Sei So Frei Kooperation
Die Kooperationspartner
ÖkoFEN gilt mit über 30 Jahren Erfahrung als Europas Spezialist für Pelletsheizungen. Wir rücken die Themen Klimaschutz, Nachhaltigkeit und globale Verantwortung Tag für Tag durch unsere Arbeit in den Fokus und arbeiten gemeinsam an einer weltweiten Energiewende.
Um diese positive Entwicklung nicht nur in wirtschaftlich gut gestellten Ländern voranzutreiben, entschlossen wir uns dazu, die Organisation ,Sei So Frei´ bei Projekten in Dritte-Welt-Ländern zu unterstützen. Die bereits im Jahr 1958 gegründete Organisation der Katholischen Männerbewegung setzt sich für gerechtere Lebenschancen für Menschen in Entwicklungsländern ein.
Nachhaltigkeit, Klimaschutz und globale Verantwortung sind wichtige Themen bei der Arbeit von ÖkoFEN Geschäftsführer und ,Sei So Frei`-Botschafter Stefan Ortner. Im Gespräch mit ,Sei So Frei´ beschreibt er, was ihn zur Unterstützung dieses Projektes bewogen hat und wieso er sich dazu entschlossen hat, seine Firma mit der Entwicklungsarbeit zu verbinden.
Die Situation in Guatemala
In den Dörfern im Hochland Guatemalas werden offene Feuerstellen zum Kochen und Heizen in den Hütten verwendet. Die Flammen verrußen die Wohnräume, der Rauch schädigt die Gesundheit der Bewohner und die Flammen gefährden die Kinder. Das lebenswichtige Holz zum Verbrennen ist schwer aufzutreiben, die Abholzung in dieser Region enorm. Nachdem ,Sei So Frei´ von seiner Partnerorganisation ADICO vor Ort um Hilfe gebeten wurde, suchten sie sich Unterstützung in Österreich. In Geschäftsführer Stefan Ortner und seiner Firma ÖkoFEN als Spezialisten für das Heizen mit Holz fanden sie rasch den richtigen Partner für dieses Projekt.
Wie wir helfen konnten
Die Mitarbeiter von ÖkoFEN optimierten mit großer Begeisterung die in Guatemala vorgefertigten Pläne. Mit einem einfachen aber effizienten Holzsparofen – einem gemauerten Ofen mit Eisenplatte und Rauchabzug - entwickelte ÖkoFEN eine für die lokale Bevölkerung leicht reproduzierbare und kostengünstige Optimierung der offenen Feuerstellen. Vor Ort wurden junge Männer im Bau dieser Öfen unterrichtet und konnten dadurch bereits rund 550 Familien aus unterschiedlichen Dörfern mit solch einem Ofen ausstatten.
Die positiven Auswirkungen der gebauten Öfen sind enorm. Die Kinder können in die Schule gehen, anstatt in der kargen Umgebung stundenlang Brennholz zu suchen. Die Speisen lassen sich schneller zubereiten, das Arbeiten ist ergonomischer und die Kochstelle kann sogar als Esstisch verwendet werden. Die ausschlaggebendste Verbesserung ist jedoch, dass die durch den Rauch verrußten Lungen und geschädigten Augen der Vergangenheit angehören und die Gesundheit der Bewohner nicht mehr belastet wird. Außerdem wird das Holz zum Heizen effektiver verbrannt und die Abholzung reduziert, da die Menschen das Holz seltener nachkaufen und sammeln müssen. Zusätzlich werden die Hütten in den kalten Nächten durchgehend mit Wärme versorgt.