Wie viel Feinstaub erzeugt eine Pelletheizung?

Feinstaub: Was ist das? 

Feinstaub, oftmals synonym zu Aerosol verwendet, ist ein Teil des sogenannten Schwebestaubs. Er besteht aus feinen Partikeln, die fest oder flüssig sind und die sich in der Luft befinden. Gelangt Feinstaub bspw. über die Atmung in den menschlichen Körper, kann dies Beschwerden und in Folge sogar schwerwiegende Krankheiten auslösen. Laut WHO (World Health Organization) ist Luftverschmutzung - global betrachtet - am bedrohendsten für die menschliche Gesundheit. Feinstaub ist in der Heiztechnik ein immer wichtigeres Thema, da moderne Systeme wie Pelletheizungen und Wärmepumpen eine umweltfreundliche Alternative zu fossilen Heizsystemen darstellen und zur Reduktion von Emissionen beitragen.

 

 

Heizen mit Holz im Jahr 2023: CO2-neutral und emissionsarm

Wer mit dem Brennstoff Holz bzw. mit Pellets heizt, heizt CO2-neutral und besonders nachhaltig. Früher war der Ausstoss von Emissionen immer wieder Thema, wenn es um die Verbrennung von Holz ging. Der Mythos, dass Pelletheizungen mitunter schadstoffreiche Heizsysteme sind, hält sich teilweise hartnäckig. Doch moderne Pelletheizungen sind technologisch keineswegs mit Anfangsmodellen vergleichbar bzw. können sie nicht mit Pelletöfen auf eine Stufe gestellt werden. Pelletheizungen von heute sind extrem saubere Heizsysteme, deren Emissionen kaum messbar sind und nahe Null liegen. 

 



Feinstaubemissionen von Pelletheizungen

Wie ist die Belastung durch Feinstaub allgemein?

Feinstaub ist ein zentraler Faktor, wenn es um das Thema Luftreinhaltung geht. Grösster Feinstaubemittent, also Verursacher, ist der Mensch. Feinstaub entsteht unter anderem bei der Nutzung von Kraftwerken, Industrieanlagen, im Verkehr sowie der Landwirtschaft, aber auch bei der Nutzung von Heizungen.

Feinstaubemissionen durch Heizungen waren - und sind teilweise auch heute noch - immer wieder Thema im medialen Diskurs, obwohl sie laut Luftschadstoff- und Treibhausgasinventur des Umweltbundesamtes seit Jahren stark rückläufig sind. Pelletheizungen von heute machen sich modernste Verfeuerungstechnologien zunutze und sind keineswegs mit Systemen von vor 30 Jahren vergleichbar. Außerdem werden fälschlicherweise oftmals Pelletöfen mit Pelletheizungen verglichen - dabei handelt es sich hier um unterschiedliche Technologien zur Wärmeerzeugung.

Zusammengefasst: Pelletheizungen sind nicht nur bei der Reduzierung des CO2-Ausstoßes, sondern auch in Bezug auf die Luftreinhaltung eine Spitzenlösung. 

 

 

Wie viel Feinstaub stossen Heizsysteme aus?

Wie viel Feinstaub eine Heizung tatsächlich ausstösst, hängt zum einen von der Verfeuerungstechnik, zum anderen vom eingesetzten Brennstoff ab. Durch die Weiterentwicklung der Heiz- und Verfeuerungstechnik bei Pelletheizungen wurden in den vergangenen Jahren extreme Fortschritte hinsichtlich Feinstaubemissionen erreicht. Pelletfeuerungen sind nicht nur hocheffizient und arbeiten auf Basis eines nachhaltig verfügbaren Rohstoffes, sondern gehören auch zu den saubersten Holzfeuerungsanlagen.

Pelletfeuerungen erreichen Staubemission < 2,5 mg/m3.

 

 

Wie lässt sich die Feinstaubemission der Pelletheizung reduzieren?

ÖkoFEN Pelletheizungen weisen sehr geringe Staubemissionen auf und unterschreiten seit jeher die strengen Anforderungen des Bundesamtes für Umwelt. Um den ohnehin sehr niedrigen Ausstoss noch weiter zu reduzieren, setzt ÖkoFEN bereits in der Primärverbrennung an und senkt die Emissionen durch innovative Entwicklungen auf ein Minimum. 

Mit der innovativen Verfeuerungstechnologie ZeroFlame, bei der die Flamme fast vollständig verschwindet, werden die Feinstaubemissionen auf ein Minimum reduziert - zuverlässig und kostengünstig ohne Filtertechnik. 

Feuer neu erfunden: Staubemissionen nahe dem Nullwert

Zur Luftreinhaltung und für mögliche Innovationsförderungen werden immer niedrigere Emissionswerte gefordert. Nach jahrelanger intensiver Arbeit in der eigenen Forschungsabteilung und einem europaweit durchgeführtem Praxisfeldtest gelang ÖkoFEN ein grosser Schritt in Richtung absolut saubere Energieumwandlung aus Holzpellets. Durch die neuartige ZeroFlame Technologie kommt es zu einer flammenlosen Oxidation, bei der die Flamme während der Verbrennung fast vollständig verschwindet

Details zur ZeroFlame-Technologie

 

Im Vergleich mit Pelletheizungen ohne ZeroFlame Technologie erreichen Kessel mit ZeroFlame in der Praxis nochmals geringere Staubemissionen. 

 

Die ZeroFlame Technologie ist: 

ZeroFlame = Feuer ohne Flamme

sauberste ÖkoFEN Heizung aller Zeiten

kein Hochvolt-Partikelfilter notwendig

So funktioniert die Zeroflame Technologie in der Praxis

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FAQs: Häufige Fragen und Antworten rund um Pelletheizungen

Ja. 

Zur Herstellung von Holzpellets werden ausschliesslich Reste aus der Holzverarbeitung verwendet.

In der Sägeindustrie zum Beispiel bleiben von jedem verarbeiteten Baum bis zu 35 Prozent in Form von Spänen und Sägemehl ungenutzt. Viel davon kann für die Pelletproduktion verwendet werden. Darüber hinaus ist Holz ein erneuerbarer Rohstoff. Österreich, Schweiz und Deutschland haben riesige Holzvorkommen, die jährlich grösser werden, weil lediglich 70 Prozent des Holzes überhaupt genutzt wird.

Zudem sorgt eine gesetzlich vorgeschriebene, nachhaltige Forstwirtschaft dafür, dass eine Übernutzung der Wälder ausgeschlossen ist.

Für Pellets gibt es seit Januar 2010 das ENplus-Qualitätssiegel, um eine effiziente und umweltschonende Betriebsweise der Pelletheizanlagen zu garantieren.

So geben trockene Pellets wesentlich mehr Energie ab, als solche mit einem hohen Feuchtegehalt. Zudem kann die Verbrennungstechnik durch normierte Pellets sehr genau eingestellt und so der Energieinhalt der Pellets bis zu 98 Prozent genutzt werden.

Wer mit qualitativ hochwertigen Pellets heizt, muss zudem weniger Reinigungsaufwand betreiben. Die Norm sorgt mit ihren strengen Grenzwerten europaweit für eine einwandfreie Pelletqualität. Es wird dabei die gesamte Bereitstellungskette von der Produktion bis zur Lieferung beim Endkunden überwacht und damit ein hoher Verbraucherschutz garantiert.

In der Norm sind neben dem Heizwert auch der Wassergehalt, der Ascheanteil, Länge und Durchmesser und andere Kriterien definiert. Achten Sie deshalb beim Kauf auf die Kennzeichnung der Pellets mit ENplus- und DINplus-Gütesiegel – die entsprechenden Qualitätskriterien sind für geprüfte Hersteller verbindlich!

Mehr Infos: www.enplus-pellets.ch

Hinsichtlich Emissionen sind Pelletkessel Weltmeister. Weder vorgelagert noch direkt werden grosse Mengen an CO2 freigesetzt. Lediglich 30g pro kWh Energie beträgt die CO2 Emission. Zum Vergleich: eine Ölheizung emitiert ca. 350 g und eine Wärmepumpe durch den fossilen Stromanteil immerhin auch 180 g/kWh verbrauchter Energie.

Zudem unterbieten Pelletheizungen schon immer die Grenzwerte für Feinstaub der verschärften Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) für 2020. Verbrennungsüberwachung, automatische Brennstoffzuführung und Luftregelung führen - zusammen mit dem genormten, trockenen Brennstoff aus naturbelassenem Holz ohne Zusatzstoffe - dazu, dass Pelletheizungen diese strengen Kriterien einhalten.

Somit sind moderne Pelletheizungen mit alten (Stück)Holzheizungen keineswegs vergleichbar.