30.09.2019

ÖkoFEN baut eine neue Produktionshalle

ÖkoFEN Zentrale in Niederkappel

ÖkoFEN Zentrale in Niederkappel

Produktionshalle soll im Frühjahr 2020 stehen

Exporterfolge und die damit zusammenhängende Verdoppelung der Produktionsmengen innerhalb von nur zwei Jahren machen einen Ausbau des Produktionsstandorts von ÖkoFEN im oberösterreichischen Niederkappel notwendig. Mit einer Gesamtinvestitionssumme von mehr als sieben Millionen Euro will das Unternehmen die bestehende Produktionshalle um 7.000 m² erweitern und damit mehr als verdoppeln. Bei der Realisierung des Neubaus hat sich ÖkoFEN für eine Holzkonstruktion entschieden, die von den Holzbau – Experten Gebr. Resch aus Ulrichsberg errichtet wird. “Nachhaltigkeit, Regionalität und Kohlendioxid-Vermeidung sind für uns von besonderer Bedeutung. Daher haben wir uns wieder für die Holzbauweise entschieden”, sagt Geschäftsführer Stefan Ortner. Der bereits gestartete Bau soll im Frühjahr 2020 fertiggestellt sein.

Produktionshalle wird aus heimischem Holz gebaut

Mit der Entscheidung, auf die Bauweise mit Holz und regionale Unternehmen zu setzen, leistet das Bauprojekt laut ÖkoFEN einen spürbaren Beitrag für die heimische Holzwirtschaft. Für die Betriebserweiterung werden rund 1.200 Kubikmeter Holzbaustoffe benötigt. Das entspricht insgesamt etwa 2.000 Festmeter Rundholz und rund 50 LKW-Fuhren. “Mit der benötigten Holzmenge setzen wir neben der Stärkung der heimischen Wirtschaft auch für die Umwelt ein deutliches Zeichen”, sagt Stefan Ortner. Rund 2.400 Tonnen des Treibhausgases Kohlendioxid würden durch den Zubau langfristig aus der Atmosphäre gebunden. Das entspricht der Menge, die 850 moderne PKW's jährlich ausstossen. Durch die nachhaltige Waldbewirtschaftung in Österreich wachse die für die neue Produktionshalle verwendete Holzmenge in den heimischen Wäldern in nur 20 Minuten nach. ÖkoFEN hat im vergangenen Jahr mit 58 Millionen Euro einen Rekordumsatz erzielt und gegenüber dem Vorjahr um 25 Prozent gesteigert. In diesem Jahr rechnet das Unternehmen mit einem weiteren Zuwachs von 40 Prozent.