Lebensdauer & Haltbarkeit einer Wärmepumpe

Lebensdauer einer Wärmepumpe

Hochqualitative Wärmepumpen können eine effiziente und umweltfreundliche Möglichkeit zur Heizung bzw. Kühlung eines Hauses sein. Doch wie lässt sich sicherstellen, dass Wärmepumpen optimal funktionieren und eine maximale Lebensdauer erreichen? Und wie lange ist die Haltbarkeit von Wärmepumpen in der Regel? Nicht nur die Technik spielt eine Rolle, wenn es um eine möglichst lange Lebensdauer geht: Achten Sie auf einige Punkte, um Ihre Investition zu schützen und die Effizienz Ihrer Wärmepumpe zu maximieren

Einflussfaktoren für die Lebensdauer einer Wärmepumpe

Die Lebensdauer einer Wärmepumpe kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden: Eine fachgerechte Installation durch zertifizierte Fachkräfte ist entscheidend für die Langlebigkeit einer Wärmepumpe. Fehlerhafte Installationen können zu Problemen wie Leckagen, ineffizientem Betrieb und vorzeitigem Verschleiß führen. Ausserdem sind eine regelmäßige Wartung und Inspektion durch qualifiziertes Personal ausschlaggebend, um sicherzustellen, dass die Wärmepumpe effizient arbeitet und potentielle Probleme frühzeitig erkannt werden. Verschmutzte oder gar beschädigte Komponenten können die Lebensdauer der Wärmepumpe verkürzen. 

Weitere Einflussfaktoren für die Haltbarkeit einer Wärmepumpe

 

Umgebung und Komponenten der Wärmepumpe

Die Umgebungsbedingungen, in denen die Wärmepumpe betrieben wird, können ihre Haltbarkeit beeinflussen: Extremtemperaturen, hohe Luftfeuchtigkeit und aggressive Umweltbedingungen können die Lebensdauer der Komponenten beeinträchtigen. Ausserdem spielt die Qualität der verbauten Komponenten und Materialien eine entscheidende Rolle für die Langlebigkeit. Besonders wichtig ist, dass die Komponenten entsprechend der benötigten Heiz- bzw. Kühlleistung sowie den Anforderungen des Gebäudes dimensioniert sind. 

Nicht zuletzt kann auch die Häufigkeit und Intensität der Nutzung der Wärmepumpe die Lebensdauer beeinflussen. Eine Wärmepumpe, die rund um die Uhr in Betrieb ist oder starken Belastungen ausgesetzt ist, kann schneller verschleissen als eine, deren Bedingungen moderat sind. 

Hochqualitative Wärmepumpe

 

Gute Regelung als wichtiger Hebel

Eine gute Regelung trägt nicht nur dazu bei, die Effizienz, Leistung und Zuverlässigkeit einer Wärmepumpe zu maximieren, sondern auch, den Komfort und die Benutzerfreundlichkeit zu verbessern.

Die Regelung sollte darauf ausgelegt sein, die Wärmepumpe so effizient wie möglich zu betreiben, indem sie den Betrieb der verschiedenen Komponenten entsprechend den aktuellen Bedingungen und Anforderungen anpasst. Ausserdem sollte sie in der Lage sein, sich an sich ändernde Umgebungsbedingungen wie bspw. variierende Aussentemperaturen oder unterschiedliche Wärmeanforderungen im Gebäude anzupassen. Die Regelung sollte ebenso die Temperatur des Heizmediums präzise regeln können, um den gewünschten Komfort im Gebäude kontinuierlich zu gewährleisten. Eine benutzerfreundliche Regelung erleichtert die Bedienbarkeit und erlaubt, Einstellungen jederzeit und wie gewünscht vorzunehmen. 

Energiemanagement mit smarter Regelung

 

 

Die richtige Wartung einer Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe ist eine langfristige Investition in den Komfort und die Energieeffizienz Ihres Hauses. Eine gut gewartete Wärmepumpe kann Ihnen über Jahrzehnte hinweg zuverlässige Dienste leisten. Doch ohne angemessene Pflege und Wartung kann die Lebensdauer Ihrer Wärmepumpe verkürzt werden, was zu teuren Reparaturen oder sogar einem vorzeitigen Austausch führen kann. Planen Sie eine jährliche Wartung Ihrer Wärmepumpe durch Fachpersonal ein. 

Wartung einer Wärmepumpe

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Welche Heizung passt am besten?

So lässt sich die Laufzeit einer Wärmepumpe verlängern

Es gibt einige Tipps, die helfen können, die Lebensdauer einer Wärmepumpe deutlich zu verlängern bzw. die Effizienz Ihrer Heizanlage zu optimieren. 

 

Kontrolle der Luftzirkulation

Stellen Sie sicher, dass die Luftzirkulation um die Wärmepumpe nicht blockiert ist. Halten Sie das Gebiet um die Außeneinheit frei von Hindernissen wie Pflanzen, Schmutz oder anderen Gegenständen, die die Luftzirkulation behindern können.

Optimale Einstellungen verwenden

Verwenden Sie die empfohlenen Einstellungen für Ihre Wärmepumpe, um eine optimale Leistung und Effizienz zu gewährleisten. Übermäßige Belastungen oder falsche Einstellungen können die Lebensdauer der Wärmepumpe verkürzen. 

Überwachung auf Anzeichen von Problemen

Achten Sie auf ungewöhnliche Geräusche, Leistungsabfall oder andere Anzeichen von Problemen mit Ihrer Wärmepumpe. Wenn Sie etwas Ungewöhnliches bemerken, lassen Sie es von Fachpersonal überprüfen, um potentielle Probleme frühzeitig zu beheben. 

 

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Lebensdauer einer Wärmepumpe im Vergleich mit anderen Heizsystemen

Die Lebensdauer einer Wärmepumpe - im Vergleich zu anderen Heizsystemen - kann variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter von der Qualität der Installation, einer regelmäßigen Wartung sowie der Nutzungsmuster und Umgebungsbedingungen. Gut gewartete und gepflegte Wärmepumpen können in der Regel eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren oder mehr erreichen.

Damit sind Wärmepumpen vergleichbar mit Gas- oder Ölheizungen. Auch die Lebensdauer dieser Heizsysteme wird maßgeblich von Faktoren wie der Qualität des Brennstoffs bzw. der Wartungshäufigkeit beeinflusst. Doch haben in Sachen Haltbarkeit Biomasse-Heizungen eindeutig die Nase vorne: Pelletheizungen bspw. haben eine Lebensdauer von etwa 25 bis 30 Jahren

FAQs | Häufige Fragen und ihre Antworten

Welche Faktoren tragen zur Langlebigkeit einer Wärmepumpe bei? Was gibt es bei der Anschaffung und Installation einer Wärmepumpe noch zu bedenken. Wir haben die Antworten für Sie kompakt zusammengefasst. 

Wie funktioniert eine Luftwärmepumpe?

Eine Luftwärmepumpe ist ein Heiz- und Kühlgerät, welches Wärmeenergie aus der Umgebungsluft verwendet und zur Raumheizung oder -kühlung nutzt.

Hier ist eine grundlegende Erklärung, wie eine Luftwärmepumpe funktioniert:

  1. Absorption der Umgebungswärme: Die Luftwärmepumpe entzieht der Umgebungsluft Wärmeenergie, selbst bei niedrigen Temperaturen. Sogar bei kaltem Wetter enthält die Luft noch genügend Wärmeenergie, die genutzt werden kann.
  2. Verdampfung des Kältemittels: In der Wärmepumpe befindet sich ein geschlossener Kreislauf, der ein Kältemittel enthält. Dieses Kältemittel hat einen niedrigen Siedepunkt und verdampft bereits bei niedrigen Temperaturen, wenn es der Wärme der Umgebungsluft ausgesetzt wird.
  3. Kompression des Kältemittels: Der verdampfte Kältemitteldampf wird von einem Verdichter komprimiert, wodurch sich der Druck und die Temperatur erhöhen.
  4. Abgabe der Wärme: Der komprimierte und erhitzte Kältemitteldampf gibt die gespeicherte Wärmeenergie an das Heizsystem oder den Warmwasserspeicher ab, um den Raum zu beheizen oder Warmwasser bereitzustellen.
  5. Kondensation des Kältemittels: Nachdem die Wärme abgegeben wurde, kondensiert das Kältemittel zu einem flüssigen Zustand zurück, wobei es die Wärmeenergie freisetzt.
  6. Expansion des Kältemittels: Das flüssige Kältemittel durchläuft ein Expansionsventil, das den Druck und die Temperatur reduziert, um den Kreislauf zu schliessen und das Kältemittel wieder in den Verdampfer zu leiten.

Dieser Kreislauf wiederholt sich kontinuierlich, solange das Heiz- oder Kühlsystem aktiv ist. Eine Wärmepumpe kann die gewonnene Energie aus der Umgebungsluft nutzen, um das Haus zu heizen. Im Sommer kann das Prinzip umgekehrt werden, um das Haus zu kühlen.

Es ist wichtig zu beachten, dass eine Luftwärmepumpe ihre Effizienz mit sinkenden Aussentemperaturen verringert, da die Wärmeenergie in der kalten Luft begrenzt ist. In solchen Fällen können ergänzende Heizsysteme erforderlich sein, um den Heizbedarf zu decken.

Eine Wärmepumpe funktioniert im Sommer wie auch im Winter gleich. Sie wandelt einen Teil der Aussenluft in mehrere Teile Energie um. Im Kreislauf befindet sich ein Kältemittel.

Im Kältekreis saugt der Ventilator die Aussenluft an. Das Kältemittel verdampft durch die Wärme der Umgebungsluft und wird gasförmig.Das gasförmige Kältemittel strömt zum Kompressor, wo es verdichtet wird. Durch den Kompressor verdichtet sich der Dampf, somit erhöhen sich der Druck und die Temperatur des Kältemittels. Der Kondensator verflüssigt den Dampf wieder und gibt die Wärme an das Heizungssystem ab. Anschliessend beginnt der Kreislauf von vorne.

Ja, eine Luft-Wasser-Wärmepumpe kann im Sommer auch als Kühlung verwendet werden. Im Prinzip wird der Kreislauf umgedreht und die Wärmepumpe erzeugt statt Wärme Kälte. Mit der ÖkoFEN GreenFOX Luft-Wasser-Wärmepumpe ist es möglich, im Sommer bis zu 20 °C (über dem Taupunkt) herunterzukühlen.

Es gibt Luft-Luft-Wärmepumpen, Luft-Wasser-Wärmepumpen, Grundwasser-Wärmepumpen und Erdwärmepumpen (Tiefenbohrung od. Flächenkollektoren) 

Details zu Wärempumpen-Arten

Vorteile

  • Kostenlose Energiequelle
  • Günstiger in der Anschaffung als die anderen Varianten
  • Heiz- u. Kühlbetrieb möglich
  • Einfache Umsetzung

Nachteile 

  • erhöhte Lärmimmissionen gegenüber den anderen Wärmepumpenlösungen
  • Hohe Betriebskosten im Winter

Für den Einbau einer Heizungsanlage sind die Installateure zuständig. Bei ÖkoFEN gibt es zahlreiche TOP-Partner Installateure in der ganzen Schweiz.. 

Der ÖkoFEN Aussendienst unterstützt Sie gerne bei der Auswahl des passenden Installateurs.

Ansprechpartner finden

Die Wärmepumpe soll jährlich durch autorisiertes Fachpersonal gewartet werden. Das ist entweder ein Heizungsfachbetrieb oder ein Werkskundendienst. 

Bei ÖkoFEN gibt es in in der ganzen Schweiz Kundendiensttechniker:innen, die Ihre Luft-Wasser-Wärmepumpe warten und überprüfen können. 

Bei der jährlichen Wartung durch den Vertragspartner fallen folgende Tätigkeiten an: 

  • Sichtprüfung auf Beschädigung oder Verschleiss an der Ausseneinheit (Verdampfer, Ventilator, Gehäuse)
  • Verdampfer reinigen
  • Schmutz- und Schlammabscheider reinigen
  • Systemdruck heizungsseitig prüfen
  • Sichtkontrolle des Kältemittels im Schauglas
  • Kondensatwanne auf freien Ablauf prüfen
  • Probebetrieb oder Funktionstest durchführen

Die wichtigsten Faktoren für diese Frage sind der Heizenergiebedarf des Hauses und die Vorlauftemperatur der Heizung. Es gibt Gebäudetypen, bei denen der Einsatz einer Luft-Wasser-Wärmepumpe nicht sinnvoll ist. Dazu zählen zum Beispiel Gebäude mit schlechter Dämmung.

Ob der Einsatz möglich ist beziehungsweise welche Sanierungsmassnahmen am Gebäude oder am Wärmeabgagesystem( Heizkörper?) notwendig sind, klären Sie am besten im Vorfeld mit unserem Aussendienst oder einem qualifizierten Wärmepumpen-Installateur ab. 

Es gibt verschiedene Wärmepumpen-Systeme, die unterschiedliche Anforderungen an den Aufstellungsort haben. 

  • Split-Wärmepumpen: Diese bestehen aus einem Aussen- und Innengerät. Wie der Name schon sagt, wird ein Teil aussen und ein Teil innen aufgestellt. 
  • Monoblock-Wärmepumpen: Hier gibt es nur ein Gerät. 

Die GreenFOX Luft-Wasser-Wärmepumpe ist eine Monoblockgerät, das für die Aussenaufstellung gedacht ist. Es gibt auch bestimmte Mindestabstände, die zu Gebäude, Fenster, Türen, Gehwege usw. eingehalten werden müssen. Bei der GreenFOX ist der Schutzbereich 1 Meter rund um die Wärmepumpe (mit Ausnahme Abstand zur Wand, dieser kann auch geringer sein, jedoch mindestens 50 cm).

Grundsätzlich ist bei der Aufstellung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe mit nicht viel Aufwand zu rechnen. Dabei gibt es gibt verschiedene Möglichkeiten von “Fundamenten”. Sie können entweder betonieren, oder auf in Fertigfundament, wie das ÖkoFEN Fertigfundament aus Edelstahl, zurückgreifen. Die Aufstellung der Wärmepumpe sollte in wenigen Stunden erledigt sein. Der Installationsaufwand hängt von der geplanten Hydraulik ab. Im Grunde können Sie von 1-3 Arbeitstagen ausgehen. 

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