17.03.2021

Pelletpreis im März weiterhin auf Winterniveau

Der Preis für Holzpellets steigt im März bundesweit leicht, mit unterschiedlicher regionaler Ausprägung. Laut Angaben des Deutschen Pelletinstituts (DEPI) kostet eine Tonne (t) der Presslinge durchschnittlich 239,83 Euro (Abnahme 6 t). Das sind 1,4 Prozent mehr als im Februar und 6,6 Prozent weniger als im Vorjahr. Der Kilopreis beträgt entsprechend 23,98 Cent, die Kilowattstunde (kWh) Wärme aus Pellets kostet 4,80 Cent. In Nord-/Ostdeutschland sind Pellets günstiger als im Vormonat, in der Mitte und im Süden hat der Preis leicht angezogen. Der Preisvorteil zu Heizöl liegt bei 23,8 Prozent, der zu Erdgas bei rd. 24 Prozent.   

Die anhaltend kalte Witterung mit einem erneuten Wintereinbruch im Süden hat Auswirkungen auf den Pelletpreis. „Anders als sonst steigt er mit Blick auf den kalendarischen Frühlingsanfang noch einmal an“, erklärt DEPI-Geschäftsführer Martin Bentele. „Im Vergleich zu fossilen Brennstoffen bekommt man beim Heizen mit Pellets aber weiterhin eine sehr preisgünstige Wärme“, so der Branchenkenner weiter. Neben der attraktiven staatlichen Förderung sei dies der wesentliche Grund für die aktuell hohe Bereitschaft der Hausbesitzer zum Heizungstausch.
 

Die Entwicklung des Pelletspreises in Deutschland sehen Sie hier.