Vor- und Nachteile einer Pelletheizung
Die Vorteile und Nachteile einer Pelletheizung wollen sorgfältig abgewogen werden, um vor der Anschaffung einer Heizung eine klare Entscheidung treffen zu können. Es gilt, die Alternativen zum Auslaufmodell Ölheizung abzuwägen sowie Umweltbilanz, Platzbedarf, staatliche Förderung und andere Faktoren zu berücksichtigen. ÖkoFEN informiert kostenlos über die Vor- und Nachteile der Pelletheizung im Vergleich zu Gas, Holzheizungen oder Solar.
Vorteile der Pelletheizung auf einen Blick
Nachwachsender Rohstoff: immer verfügbar & eine nachhaltige Ressource
Versorgungssicherheit: regional und zu 100 % aus Österreich
CO2-neutral Heizen: Es wird nur so viel CO2 in die Atmosphäre abgegeben, wie zuvor entnommen wurde.
Niedrige Preise: Seit 20 Jahren günstiger als Öl und unabhängig von Rohstoffpreisen, Politik und Spekulation.
Hohe staatliche Förderung: Jetzt bis zu 27.500 € Förderung sichern.
Kombination mit anderen nachhaltigen Energiequellen: Bestehende Leitungen können weiter genutzt und durch eine Solaranlage ergänzt werden.
Sauber Heizen: Moderne Pelletheizungen arbeiten sehr sauber und effektiv. Gesetzliche Emissionsgrenzwerte werden schon seit langem deutlich unterschritten.
Nachteile der Pelletheizung auf einen Blick
Platz für Lagerung notwendig: Doch Flexible Lagerlösungen bieten sich für jede Art von Zuhause an.
Hohe Anschaffungskosten: - Ausgleich durch hohe Förderungen und geringe Energiekosten.
Lange Transportwege: Nein: Österreich deckt seinen Pelletbedarf zur Gänze selbst, daraus ergeben sich kurze Transportwege.
Lärm: Lediglich das Nachfüllen des Pelletzwischenlagers verursacht 1x am Tag Geräusche. Der Zeitpunkt ist wählbar. Die Verbrennung selbst ist äußerst geräuscharm.
Wartung und Ascheentleerung: Die Ascheentleerung 1-2 Mal im Jahr erfolgt einfach und sauber, Pelletheizungen sind äußerst wartungsarm.
Die Vorteile einer Pelletheizung
Es lohnt sich, die zahlreichen Vorteile einer Pelletheizung genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Pelletsheizung arbeitet mit nachhaltigen Holzpellets, hergestellt aus Holzabfällen. Sie sind äusserst sauber im Betrieb und praktisch in der Anschaffung.
Wir informieren Sie über weitere Vorteile dieser zukunftsweisenden Heizsysteme, über deren Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit.
Nachwachsender und regionaler Rohstoff
Beim Heizen mit Pellets setzen wir auf einen nachwachsenden und regionalen Rohstoff – das Holz. Anders als bei fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas ist der Vorrat an Holzpellets stehts reproduzierbar. Das macht Pellets zu einem äußerst verlässlichen und nachhaltigen Heizmaterial und stellt einen wesentlichen Vorteil der Pelletheizung dar. Durch die Komprimierung der Holzspäne haben die kleinen Pellets eine hohe Energiedichte. Sie sind pro Kilowattstunde nicht nur effizienter als eine Ölheizung oder Gasheizung, sondern auch als andere Biomasse-Heizsysteme.
Wie werden Pellets hergestellt?
Auch die kurzen Transportwege unterstreichen den guten Ruf der umweltfreundlichen Pellets. Denn Holzpellets stammen alle zu 100 % aus Österreich. Als eines der waldreichsten Länder der Erde produziert Österreich sogar Pellets für den Export. Die Herstellung der Pellets ist mit einem deutlich geringeren Energieaufwand verbunden, als die Bereitstellung von Öl oder Gas.
Hohe staatliche Förderungen
Moderne Pelletheizungen und Solaranlagen sparen Energie und damit bares Geld. Um den Umstieg von fossiler auf erneuerbare Energie zu unterstützen, hat Österreich attraktive Förderungen bekanntgegeben: bis zu 27.500 € wird ein Umstieg auf eine Pelletsheizung befördert.
Für einkommensschwache Haushalte winken sogar Förderungen von bis zu 100% der Gesamtinvestitionskosten.
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Details zur Förderung und Fördervoraussetzungen siehe: www.oekofen.at/foerderungen | Alle Angaben ohne Gewähr.
CO2-neutral heizen
Ein großer Vorteil der Pelletheizung ist die Nachhaltigkeit. Holz verbrennt CO2-neutral, da es nur jene Menge an CO2 abgibt, die beim Wachstum aufgenommen wurde. Zudem werden Pellets aus einem Nebenprodukt der Holzproduktion hergestellt – den Sägespänen. Diese Späne werden unter hohem Druck zu Pellets gepresst – ganz ohne den Zusatz von Chemikalien.
Minimaler Feinstaubaustoß
Moderne Pelletsheizungen arbeiten ökologisch und effektiv. Schon seit langem werden die gesetzlichen Emissionsgrenzwerte beim Heizen mit Pellets deutlich unterschritten. Auch beim viel diskutierten Thema der Partikel- und Feinstaubemissionen erreichen ÖkoFEN Pelletheizungen Top Werte. Durch die hocheffiziente Verbrennungstechnologie in Kombination mit qualitativ hochwertigen Pellets bleiben kaum Aschereste zurück. Deshalb muss die Aschebox der Pelletsheizung lediglich 1-2 Mal jährlich geleert werden.
Niedrige Energieträger-Preise
Der Preis spielt beim Kauf einer Heizung und des zugehörigen Brennstoffs eine nicht unerhebliche Rolle. Die Pelletheizung hat hier einige Vorteile zu bieten. Seit 20 Jahren ist der Preis für Pellets günstiger als der für Heizöl. Der Preis wird im Unterschied zum Marktpreis für Öl und Gas nicht von Politik oder Spekulation beeinflusst.
TIPP: Da im Sommer kaum Heizkapazitäten benötigt werden, geht der Preis für Pellets in dieser Jahreszeit immer deutlich nach unten. Daher ist das der perfekte Zeitpunkt, um das Pelletlager günstig zu füllen und sich auf den Winter vorzubereiten.
Kombination mit anderen nachhaltigen Energiequellen
Bei einem Umstieg oder Tausch der Zentralheizung auf eine Pelletsheizung muss nicht immer das ganze Heizsystem erneuert werden. Die bestehenden Leitungen und Heizkörper können weiterhin genützt werden. Außerdem kann die Pelletheizung noch mit anderen nachhaltigen Energiequellen wie einer Solaranlage kombiniert werden.
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Die Nachteile einer Pelletheizung
Auch das Heizen mit Holzpellets birgt gewisse Nachteile, welche jedoch durch individuelle Lösungen und innovative Produkte kompensiert werden können.
Ist die Lagerung von Pellets platzaufwendig?
Ein möglicher Nachteil von Pelletheizungen ist die Lagerung. Denn Holzpellets müssen trocken und sauber gelagert werden. Dafür brauchen sie Platz. Doch für ein Pelletlager benötigt man nicht zwingend einen eigenen Lagerraum. Beispielsweise kann der Platz, den bisher der alte Öltank eingenommen hat, für einen platzsparenden Gewebetank genutzt werden. Außentanks ermöglichen die Aufstellung im Garten und außerhalb des Hauses.
Sind die Anschaffungskosten höher als bei Heizungen mit fossilen Brennstoffen?
Die höheren Anschaffungskosten einer Pelletsheizung gegenüber Öl- oder Gasheizungen sollten nicht darüber hinwegtäuschen, dass sich der Umbau auf lange Sicht lohnt. Denn die Kosten werden durch eine große Reihe an Förderprogrammen und geringeren Energiekosten ausgeglichen. Der Pelletspreis liegt konstant unter den Kosten für Öl oder Strom. So wird bei den jährlichen Heizkosten einer Pelletheizung pro kWh einiges an Geld eingespart. Angesichts der zu erwartenden Verknappung bei Erdgas und Erdöl ist eher mit einem weiteren Anstieg dieses Preisunterschieds zu rechnen. Die Wartungskosten für eine Pelletsheizung bewegen sich in einem ähnlichen Rahmen wie jene von Öl oder Gas.
Förderungen für grüne Wärme
Wie viel kostet eine ÖkoFEN Pelletheizung?
Pauschal beantwortet: Eine neue Pelletsheizungsanlage kostet je nach Ausführung, Anlagengröße und Komplexität für ein typisches Einfamilienhaus zwischen 17.000 € und 24.000 € inklusive Pelletslager (Gewebetank), Fördertechnik, Warmwasserbereitung, Montage und Inbetriebnahme. Je nach Komplexität der Heizungshydraulik berechnet ein Installateur für Material- und Arbeitsaufwand des Um- oder Einbaus 4.000 € bis 8.000 €.
Ein Umstieg- insbesondere von fossilen Brennstoffen auf Pellets - wird derzeit großzügig vom Land Österreich unterstützt. Abhängig vom Bundesland gibt es aktuell eine einkommensunabhängige Förderung von bis zu 27.500 €. Mit der "Sauber-heizen-für-Alle"-Kampagne gibt es außerdem eine einkommensabhängige Förderschiene, die einkommensschwache Haushalte sogar mit 100 % der Investitionskosten fördert.
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Lange Transportwege der Pellets sind schlecht für die Umwelt?
Müssten Pellets aus dem Ausland importiert werden, hätte der lange Transportweg natürlich negative Einflüsse auf die Klimabilanz der Pelletheizung. Jedoch reichen die in Österreich anfallenden Sägenebenprodukte aus, um den Bedarf für die Produktion von Holzpellets zu decken. Wir exportieren sogar Pellets ins Ausland, da die im Inland produzierte Menge den Bedarf durch inländische Pelletsheizungen übersteigt.
Wie werden Pellets geliefert?
Sind Wartungsaufwand und Ascheentleerung mühsam?
Durch die tägliche automatische Reinigung und Entaschung sind moderne Pelletsheizungen sehr wartungsarm. Jedoch wird eine jährliche Wartung empfohlen, um neben langen Wartungsintervallen ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Effizienz zu gewährleisten. Falls dennoch Probleme auftreten, ist unser flächendeckender Werkskundendienst 365 Tage im Jahr erreichbar. Auch die durch das Heizen anfallende Asche muss nur 1-2-mal pro Jahr geleert werden. Mit der Komfort-Aschebox funktioniert die Ascheentsorgung sauber, staubfrei und komfortabel im umweltfreundlichen Maisstärkesack.
Lärmbelästigung?
Pelletheizungen sind im Betrieb besonders leise. Ein Nachteil von Pelletheizungen ist, dass bei der Befüllung des Pelletzwischenlagers im Kessel eine Geräuschentwicklung auftritt. Per Saugsystem werden die Pellets einmal täglich vom Lager in den Kessel transportiert. Dieses Sauggeräusch ist vergleichbar mit dem eines Staubsaugers. Jedoch kann der Zeitpunkt der ca. 5-minütigen Nachfüllung per Software bestimmt werden, beispielsweise, um in der Nacht den Schlaf nicht zu stören. Während weniger außergewöhnlich kalter Wintertage pro Jahr kann ein zweites Nachfüllen mit Pellets nötig werden. Dieses Zeitintervall kann ebenfalls individuell geregelt werden.
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Flexible Pelletslagerlösungen
Pellets sollten trocken & warm gelagert werden. Hierfür benötigt man aber nicht unbedingt einen extra Lagerraum. Technologien wie ein Gewebe- oder Außentank ermöglichen individuelle Lagerlösungen für verschiedenste Heizprojekte.
Alles zur Lagerung
Noch Fragen offen?
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