Häufige Fragen und Antworten rund um Pelletheizungen

FAQs - die häufigsten Fragen & Antworten zum Heizen mit Pellets

Sie möchten sich einen schnellen Überblick über das Heizen mit Pellets verschaffen oder benötigen für Ihr Verkaufsgespräch fundierte Antworten? In unseren FAQs klären wir die häufigsten Fragen zum Betrieb, den Kosten und der Wartung einer Pelletheizung. Die Vorteile von Holzpellets als umweltfreundlichen Brennstoff werden ebenso erklärt.

Fragen vor dem Kauf/Einbau einer Heizung

Als klimafreundlich gelten Heizungen, die überwiegend oder gänzlich auf nachwachsende Energieträger bzw. Brennstoffe setzen und somit wenig CO2 Ausstoß verursachen. Wenn Sie Wert auf eine umweltfreundliche Heizung legen, können Sie mit einer ÖkoFEN Pelletheizung einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Wie viele Tonnen COschon mit ÖkoFEN Pelletheizungen eingespart wurden, sehen Sie hier

Gibt es auch Pelletkessel für kleine Räume und Häuser ohne Keller? Ja! ÖkoFEN bietet einen der kompaktesten Pelletheizkessel, die es am Markt gibt: Auf einem halben Quadratmeter findet die Pellematic Compact selbst im kleinsten Heiz- oder Technikraum Platz. Damit zeigen wir, dass man in einem Haus nicht unbedingt viel Platz für eine Pelletheizung benötigt.

Auf nur 3,7 m² bringen Sie Ihre Pelletheizung inklusive hygienischer Warmwasserbereitung und Pellets-Gewebetank unter. 

Eine klimafreundliche Pelletheizung braucht heute kaum noch Platz. Auf nicht einmal 4 m² bringen Sie Ihre Pelletheizung inklusive hygienischer Warmwasserbereitung und Gewebetank für die Pelletslagerung unter. ÖkoFEN Produkte werden laufend optimiert, somit ist auch kein großer Lager- bzw. Heizraum mehr notwendig. Die ÖkoFEN Pelletheizungen sind zudem so leise, dass sie in Gebäuden ohne Keller bedenkenlos im Erdgeschoss platziert werden können. 

Ja. Für eine Pelletheizung wird ein Kaminsystem benötigt. 

Pelletheizungen benötigen einen Kamin nach außen.

In modernen Einfamilienhäusern werden im Wohnbereich oft Kaminöfen (Kamine mit offenem Feuer und überlicherweise einer Glastür für Ambiente) eingebaut, dadurch kann das Kaminsystem gemeinsam geplant und mitgenutzt werden. Sie müssen kein gesondertes Kaminsystem errichten. Mehr Informationen zu unseren Kaminsystemen finden Sie hier.

Die anfallenden Kosten während des Betriebs einer Pelletheizung sind vergleichsweise gering und bestehen aus den Kosten für den Brennstoff, Kaminkehrer, Stromverbrauch und Service- und Wartungskosten. Den größten Teil machen die Brennstoffkosten aus. Bei der Pelletsbestelltung erzielt man durch einen Vergleich verschiedener Pelletsanbieter und durch die Bestellung im Frühling (günstigster Zeitraum) günstige Preise. Ein Beispiel: bei einem Jahresverbrauch von rund 5.000 kg Holzpellets (entspricht 2.500 Liter Heizöl) belaufen sich die jährlichen Kosten auf rund 1.670,- Euro. (14 kW Pelletsheizung, 325,- Euro/Tonne Holzpellets, 45,- Euro Abladepauschale).

Die empfohlene jährliche Wartung durch den Fachmann kostet für eine Pelletheizung im Einfamilienhaus zwischen 200,- und 300,- Euro. Die Kosten für den Kaminkehrer bewegen sich zwischen 40,- und 90,- Euro pro Jahr. Die Stromkosten belaufen sich auf rund 70,- bis 90,- Euro pro Jahr. Gesamt macht das für unser Beispiel mit 5t Pellets rund 2.000,- Euro laufende Kosten aus. 

Mehr zum Thema Pellets

Wie viele kW Ihre zukünftige Pelletheizung benötigt hängt von unterschiedlichen Faktoren ab:

  • Gebäudetyp:
    • Neubau
    • Altbau
  • Gebäudegröße
  • Solarnutzung
  • Dämmstandard
    • Ungedämmt/wenig gedämmt
    • Niedrigenergiebauweise
    • Passivhaus
  • usw.

Im Durchschnitt liegt die benötigte Heizleistung für ein Einfamilienhaus bei 10 bis 20 kW, bei einem Mehrfamilienhaus bei 20 bis 35 kW. Umso älter das zu beheizende Gebäude ist desto höher ist meist auch die benötigte Kesselleistung, da in diesen Gebäuden meist keine gute Dämmung und Isolierung vorhanden ist.

Je besser die Pelletheizung an den Wärmebedarf des Gebäudes angepasst ist, desto effektiver kann die erzeugte Wärme auch genutzt werden. Um diese individuelle Anpassung zu ermöglichen, können ÖkoFEN Pelletheizungen perfekt innerhalb ihrer Baugröße an die jeweilige Heizlast angepasst werden und ermöglichen so die ideale Auslastung der Heizanlage, die geringsten Emissionen und den niedrigst möglichen Brennstoffverbrauch.

Der beste Weg um die idealen Komponenten für Ihr Heizungsprojekt zu finden ist ein Beratungsgespräch mit Ihrem ÖkoFEN Ansprechpartner oder Installteuer. Sie können sich die Gegenbenheiten vor Ort ansehen und durch ihre bereits gesammelten Erfahrungen aus ähnlichen Projekten das ideale Produktpaket zusammenstellen.

Ich möchte ein Beratungsgespräch vereinbaren

Der Jahresverbrauch an Pellets für ein Einfamilienhaus ist von mehreren Faktoren abhängig. Entscheidend dafür sind der Heizwert, der Heizbedarf (bei gut gedämmten Neubauten zwischen 30 und 80 kWh pro Quadratmeter pro Jahr) und die Wohnfläche sowie das eigene Heiz- bzw. Wohnverhalten. 

Multiplizieren Sie die Quadratmeter der Wohnfläche mit dem Heizwärmebedarf in kWh/m2/Jahr. Hinzu kommen noch der Warmwasserbedarf. Für einen 4-Personenhaushalt und einer Wohnflläche von rund 160 Quadratmetern ergibt sich folgende Berechnung: 160 x 40 = 6400 kWh + 3100 kWh für Ww = 1.940 kg Pellets (~2 Tonnen Pellets).  Wenn Sie bislang mit Öl geheizt haben, können Sie die Menge an Heizöl etwa verdoppeln, und mit dieser Menge an Pellets rechnen. 

Persönlichen Bedarf berechnen

Zentrales Merkmal einer Pelletsheizung ist, wie der Name schon sagt, die Verwendung des Brennstoffs Pellets. Das Heizsystem selbst benötigt immer einen Pelletkessel – je nach Energiebedarf in unterschiedlicher Größe bzw. Leistung. Darüber hinaus werden weitere Heizungskomponenten (Heizkreisgruppe etc.) benötigt. Bei Bedarf können Sie einen Warmwasserspeicher etc. in Ihr Heizsystem integrieren. Bedenken Sie auch den notwendigen Platz für die Lagerung der Holzpellets. Sie haben die Wahl zwischen Brennwert- und Heizwertgeräten. Moderne Pelletheizungen stoßen keine Emissionen mehr aus, sie sind vollautomatisch, wartungsarm und Sie heizen Co2-neutral.

Fragen rund um die Kosten einer Pelletheizung

ÖkoFEN Pelletheizungen sind fortschrittliche, moderne Heizsysteme, welche ausschließlich mit Holzpellets betrieben werden. Pellets sind ein Recyclingprodukt und werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gepresst. Somit leistet jede ÖkoFEN Pelletheizung einen Beitrag zum Umweltschutz.

Einen Überblick über die Kosten einer Pelletheizung bekommen Sie hier und wenn Sie es gerne genauer wissen möchten, erhalten Sie bei unserem Onlineberater in wenigen Klicks eine Produktempfehlung inkl. Richtpreis und dazu passender Förderinformation.

Die Pelletproduzenten investieren für die Zukunft.

Die Produktionskapazität der europäischen Produzenten erhöht sich stetig. Mit neuen Investitionen, wie dem Bau neuer großer Werke und der Erweiterung bestehender Pelletswerke stärken sie sich für die steigende Nachfrage. Momentan werden etwa 25 Prozent der Produktionsmenge Österreichs und Deutschlands ins Ausland exportiert.

Wie alle Energiemärkte unterliegt auch der Pelletpreis gewissen Schwankungen. Der Pelletmarkt ist jedoch dank der vielfältigen Angebotsstruktur transparent und zeigt sich dadurch sehr verbraucherfreundlich.

Allgemein gilt die Empfehlung, die Pelletlager im Frühling zu füllen, da der Preis in den kalten Monaten meist höher als in den Sommermonaten ist.

Mehr Info zur Entwicklung des Pelletspreises

Die Kosten für ein Pelletsheizsystem hängen von mehreren individuellen Bedingungen ab. Je nach baulichen Rahmenbedingungen, gewähltem Modell und den möglichen Förderungen variieren die Kosten des Heizsystems. Weitere Informationen dazu finden Sie hier

Damit Sie die Kosten Ihrer zukünftigen Pelletheizung besser abschätzen können, bieten wir Ihnen folgende Orientierungshilfen:

  • auf unserer Seite zum Thema Kosten einer Pelletheizung finden Sie übersichtlich zusammengefasste Informationen, die Ihnen einen besseren Einblick in die Kostenstruktur und -dimension bieten:

Mehr zum Thema Kosten

  • Der ÖkoFEN Online-Produktberater für Sanierung und Neubau bringt in nur wenigen Klicks einen Produktvorschlag (Pelletheizung und -lager) mit einem Richtpreis für die ÖkoFEN Produkte (ohne Installationsmaterial und Arbeit) inklusive Förderinformation für Ihr Bundesland. Unser Produktberater fungiert gleichzeitig als Entscheidungshilfe, wenn Sie überlegen, Ihre bestehende Heizung gegen ein neues Heizsystem zu tauschen oder noch die richtige Heizung für Ihren Neubau suchen.

Zum Online-Produktberater

Pauschal beantwortet: ÖkoFEN Pelletheizungen kosten - je nach Ausführung - für ein Einfamilienhaus in Österreich zwischen 16.000 und 22.000 Euro inklusive Pelletlager (Gewebetank), Fördertechnik, Warmwasseraufbereitung, Montage und Inbetriebnahme. Aktuell gibt es eine äußerst attraktive Fördersituation, welche die Anschaffungskosten um bis zu 17.500 Euro reduzieren. Mittlerweile gibt es auch in diversen Bundesländern eine Förderung für den Kessel. 
Mehr Informationen zum Thema Kosten einer Pelletheizung finden Sie hier.

Die wichtigsten Faktoren, die den Preis einer Pelletheizung beeinflussen, im Überblick:

  • Wärmebedarf des Gebäudes & für die Warmwasserbereitung (mehr Wärmebedarf bedeutet eine größere Ausführung der Pelletheizung)
  • Effizienz der Heiztechnik (Heizwerttechnik oder Brennwerttechnik), die effizientere Brennwerttechnik spart bis zu 15 % Energie und damit Kosten beim Brennstoff
  • Räumliche Gegebenheiten (Sonderlösungen für sehr kleine Heizräume)
  • Komfortansprüche der Nutzer:innen (Vollautomatischer Betrieb oder Handbefüllung, Online Anbindung, etc.)

Eine günstige Ausführung ist zum Beispiel ein Heizwertkessel mit manueller Befüllung des Brennstoffs Pellets und Warmwasserspeicher. Eine etwas kostenintensivere aber auch deutlich effizientere und hygienischere Ausführung ist ein Brennwertkessel mit vollautomatischer Pelletszuführung und einem Pufferspeicher mit Frischwassermodul. Die Preise variieren, je nachdem, welche Ansprüche der/die Benutzer:in stellt. 

Die Kosten für eine Pelletsheizung mit Brennwerttechnik sind in der Anschaffung einmalig zwischen 1.500 und 2.500 Euro höher als bei einem Heizwertgerät. Allerdings sparen Sie mit der Brennwerttechnik jährlich bis zu 15 % Brennstoff und verringern die Heizkosten deutlich. So können beispielsweise bei einem Verbrauch von 6 Tonnen Holzpellets jährlich bis zu 900 kg gespart werden. Zudem kommt, dass sich durch diese saubere Technik in vielen Regionen die Kosten für den Kaminkehrer um bis zu 50 Euro reduzieren.

Gesamt sparen Sie somit mehrere Hundert Euro pro Jahr. Und: Der Beitrag zu noch mehr Nachhaltigkeit wirkt ab dem ersten Tag.

Mehr zu Brennwerttechnik

Das Heizen mit Pellets gewinnt immer mehr an Beliebtheit und wird durch die äußerst attraktive Fördersituation zusätzlich unterstützt. Die Investitionskosten für eine Pelletsheizung sind je nach Ausführung unterschiedlich. Pauschal beantwortet: ÖkoFEN Pelletheizungen kosten je nach Ausführung für ein Einfamilienhaus in Österreich zwischen 16.000 und 22.000 Euro inklusive Pelletslager, Fördertechnik und Warmwasser. Die Montage und Inbetriebnahme der Heizung ist hier ebenfalls miteingerechnet.

Hier finden Sie weitere Informationen Kosten einer Pelletheizung.

Fragen zum Heizen mit Pellets

Ja, mit einer modernen Pelletheizung heizen Sie besonders umweltfreundlich mit dem natürlichen Brennstoff Holz. Alte Kaminöfen stoßen oft bedenkliche Mengen Feinstaub aus. Eine moderne Pelletheizung hingegen stößt so wenig Feinstaub aus, dass dieser mit üblichen Messgeräten kaum nachgewiesen werden kann.

Ja, das Heizen mit Holzpellets ist CO2 neutral. Pellets sind ein Recyclingprodukt der Sägeindustrie. Sie setzen bei der Verfeuerung nur so viel CO2 frei, wie es auch bei der natürlichen Verrottung im Wald der Fall wäre. Zudem wächst im Europäischen Wald pro Minute mehr Holz nach als verarbeitet bzw. verfeuert wird.

Pellets sind ein Recyclingprodukt der Sägeindustrie und mussten früher sogar entgeltlich entsorgt werden. Hergestellt werden Pellets aus den Sägeresten, die bei der Verarbeitung von Holz anfallen. Sie bestehen somit aus einem nachwachsenden Rohstoff ohne jegliche Zusatzstoffe. Bei der Verfeuerung setzen Pellets nur soviel CO2 frei, wie sie es auch beim natürlichen Verottungsvorgang würden. Aufgrund der hohen Umweltfreundlichkeit werden Pelletheizungen aktuell besonders vom Bund und den Ländern gefördert. Die Förderübersicht für Pelletheizungen finden Sie hier.

Holzpellets als Brennstoff zu verwenden hat vielerlei Vorteile. Sie sind:

  • Klimaschonend weil nahezu CO2 neutral
  • Günstig
  • Heimisch regional
  • Komfortabel
  • Überall einsetzbar

 

Klimaschonend:
Holzpellets schützen unser Klima weil sie CO2-neutral verbrennen, d. h. sie geben bei ihrer Verbrennung genau jene Menge an CO2 frei, die der Baum zuvor aufgenommen hat. Natürlich passiert das bei der Verbrennung rascher, jedoch ist die Waldbewirtschaftung nachhaltig und es wächst immer mehr Holz nach als genutzt wird.

Günstig
Heizen mit Holzpellets ist dauerhaft günstig, da der Preis nicht an den Ölpreis gekoppelt ist, sondern sich marktgerecht aus Nachfrage und Angebot ergibt. Somit ist der Preis seit Jahren konstant günstiger als Heizöl und Gas. Mehr Infos zum Pelletspreis in Österreich.

Heimisch – regional
Holz ist ein regionaler Rohstoff und die Holzpelletindustrie flächendeckend ausgebaut. Durch das Heizen mit Pellets unterstützen Sie die regionale Wirtschaft und fördern Arbeitsplätze in Ihrer Nähe. Im Gegensatz zu Öl, das zu einem großen Teil aus Krisengebieten wie dem Nahen Osten geliefert wird oder im Vergleich zu Gas, bei dessen Lieferung der Verbraucher ebenso von politischen Entscheidungen im Ausland abhängig ist, heizen Besitzer von Pelletheizungen mit einem heimischen und damit sicheren Brennstoff.

Komfortabel und überall einsetzbar
Das Beste an einer Pelletheizung: Bei all diesen Vorteilen bietet sie nahezu den gleichen Komfort wie eine Öl- oder Gasheizung und kann zudem flexibel eingesetzt werden: sowohl im Einfamilien- sowie im Gewerbe- und Industriebereich. Eine Pelletheizung ist immer die passende Lösung.

Hier finden Sie alles über unsere Pelletkessel >>

Die Vorteile einer Pelletheizung auf einem Blick >>

Holzpellets sind kleine, zylindrische Presslinge aus trockenem, naturbelassenem Restholz (Säge- und Hobelspäne) aus der Sägeindustrie.

Sie haben einen Durchmesser von 6 mm und eine Länge von etwa drei Zentimetern. Sie werden unter hohem Druck - ohne chemische Bindemittel - gepresst und haben einen extrem niedrigen Wassergehalt sowie einen hohen Energiegehalt und Brennwert.

Holzpellets werden in Kilogramm angeboten. 1 m³ Pellets hat ein Gewicht von 650 kg.

Zum Vergleich bzw. wenn Sie bislang Heizöl genutzt haben: 

Ja. Zur Herstellung von Holzpellets werden ausschließlich Reste aus der Holzverarbeitung verwendet.

In der Sägeindustrie bspw. bleiben von jedem verarbeiteten Baum bis zu 35 Prozent in Form von Spänen und Sägemehl ungenutzt. Ein großer Anteil davon kann für die Pelletproduktion verwendet werden. Darüber hinaus ist Holz ein erneuerbarer Rohstoff. Österreich, Schweiz und Deutschland haben riesige Holzvorkommen, die jährlich wachsen, weil lediglich 70 Prozent des Holzes überhaupt genutzt wird.

Zudem sorgt eine gesetzlich vorgeschriebene, nachhaltige Forstwirtschaft dafür, dass eine Übernutzung der Wälder ausgeschlossen ist.

Durch breit gestreute Produktions- und Handelsstrukturen sind Pellets bundesweit flächendeckend verfügbar.

Mit einer gemeinsamen Produktion von fast 5 Mio. Tonnen im Jahr 2021 zählen Deutschland und Österreich zu den weltweit größten Pelletsproduktionsländern. Die heimischen Produzenten erzeugen weiterhin mehr Pellets als tatsächlich im Inland verbraucht werden. Die Restmenge wird exportiert. Einhergehend mit der Zahl an Produktionsstätten hat sich ein Netz von mittlerweile über 350 Pellethändlern in beiden Ländern entwickelt.

Die Pelletproduzenten investieren für die Zukunft.

Die Produktionskapazität der europäischen Produzenten erhöht sich stetig. Mit neuen Investitionen, wie dem Bau neuer großer Werke und der Erweiterung bestehender Pelletswerke stärken sie sich für die steigende Nachfrage. Momentan werden etwa 25 Prozent der Produktionsmenge Österreichs und Deutschlands ins Ausland exportiert.

Wie alle Energiemärkte unterliegt auch der Pelletpreis gewissen Schwankungen. Der Pelletmarkt ist jedoch dank der vielfältigen Angebotsstruktur transparent und zeigt sich dadurch sehr verbraucherfreundlich.

Allgemein gilt die Empfehlung, die Pelletlager im Frühling zu füllen, da der Preis in den kalten Monaten meist höher als in den Sommermonaten ist.

Mehr Info zur Entwicklung des Pelletspreises

Der Pelletpreis ist nicht an den Ölpreis gekoppelt und richtet sich nach Angebot und Nachfrage.

Die Unabhängigkeit von Börsenspekulationen oder internationalen Krisen, die beispielsweise beim Handel von fossilen Energieträgern üblich sind, stellt eine Sicherheit für die Preisstabilität der Holzpellets dar.

Deshalb fördert der Staat auch den Umstieg und unterstützt jeden, der auf eine Pelletheizung umsteigt mit attraktiven Förderungen. Der klimafreundliche Brennstoff Pellets amortisiert innerhalb weniger Jahre die Anschaffung einer neuen und modernen Pelletheizung.

Mehr Infos zum aktuellen Pelletspreis

Der Energieaufwand für die Herstellung von Pellets beträgt nur ca. fünf Prozent des Heizwertes der Pellets. Im Vergleich dazu beträgt der Energieaufwand für Heizöl etwa 12 Prozent, für Flüssiggas etwa 14,5 Prozent. Für den Transport der Pellets zum Endkunden werden nur 1-2 % des Energieinhalts der Presslinge aufgewendet, da die Zustellung stets regional erfolgt.

Für Pellets gibt es seit Januar 2010 das ENplus-Qualitätssiegel, um eine effiziente und umweltschonende Betriebsweise der Pelletheizanlagen zu garantieren.

So geben trockene Pellets wesentlich mehr Energie ab, als solche mit einem hohen Feuchtegehalt. Zudem kann die Verbrennungstechnik durch normierte Pellets sehr genau eingestellt und so der Energieinhalt der Pellets bis zu 98 Prozent genutzt werden.

Wer mit qualitativ hochwertigen Pellets heizt, muss zudem weniger Reinigungsaufwand betreiben. Die Norm sorgt mit ihren strengen Grenzwerten europaweit für eine einwandfreie Pelletqualität. Es wird dabei die gesamte Bereitstellungskette von der Produktion bis zur Lieferung beim Endkunden überwacht und damit ein hoher Verbraucherschutz garantiert.

In der Norm sind neben dem Heizwert auch der Wassergehalt, der Ascheanteil, Länge und Durchmesser und andere Kriterien definiert. Achten Sie deshalb beim Kauf auf die Kennzeichnung der Pellets mit ENplus- und DINplus-Gütesiegel – die entsprechenden Qualitätskriterien sind für geprüfte Hersteller verbindlich!

Mehr Infos: www.enplus-pellets.at

Der Heizwert von Pellets ist mit 4,9 kWh/kg genormt.

Der Heizwert von einem Liter Heizöl extra leicht beträgt 10 kWh und der von 1 m³ Erdgas ebenfalls 10 kWh.

Daher ergibt sich folgendes Verhältnis:
2 kg Pellets ≙ 1 Liter Heizöl extraleicht ≙ 1 m³ Erdgas ≙ 2,5 kg trockenes Brennholz

Bei trockener Lagerung sind Pellets unbegrenzt lagerbar.

Hinsichtlich Emissionen sind Pelletkessel Weltmeister. Weder vorgelagert noch direkt werden große Mengen an CO2 freigesetzt. Lediglich 30 g pro kWh Energie beträgt die CO2 Emission. Zum Vergleich: eine Ölheizung emitiert ca. 350 g und eine Wärmepumpe durch den fossilen Stromanteil immerhin auch 180 g/kWh verbrauchter Energie.

Zudem unterbieten Pelletheizungen schon immer die Grenzwerte für Feinstaub der verschärften Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV). Verbrennungsüberwachung, automatische Brennstoffzuführung und Luftregelung führen - zusammen mit dem genormten, trockenen Brennstoff aus naturbelassenem Holz ohne Zusatzstoffe - dazu, dass Pelletheizungen diese strengen Kriterien einhalten.

Somit sind moderne Pelletheizungen mit alten (Stück)Holzheizungen keineswegs vergleichbar.

Mit der neuen ZeroFlame Technologie hat ÖkoFEN den Diskussionen rund um Feinstaubemissionen beim Heizen mit Pellets ein Ende bereitet.

Mehr zur sauberen Technologie

Im Privatbereich hat ökologisches Heizen einen besonders positiven Effekt auf unser Klima. Mit einer klimafreundlichen Heizung leisten Sie einen wesentlichen Beitrag zum Umweltschutz und das, ganz ohne auf Komfort verzichten zu müssen.

Heizen mit Holz ist eine klimafreundliche Art, das Eigenheim warm zu halten: Bei der Verbrennung von Holz wird nur soviel CO2 freigesetzt, wie es auch bei der natürlichen Verrottung des Baumes freisetzen würde. Dazu kommt, dass Pellets in Österreich aus 100% Säge-Reststoffen gepresst werden, wodurch kein Baum extra für Pellets gefällt werden muss. Hier wird lediglich ein Produkt genutzt, welches sonst als Abfall verwertet würde. Diese Umstände führen zu einem besonders gutem Gewissen beim Heizen, weil regionale Ressourcen sinnvoll und mit Rücksicht auf das Klima genutzt werden. Alle Infos zum Thema klimafreundlich heizen finden Sie hier.

 

Alle Informationen zum aktuellen Pelletspreis, der Preisentwicklung in Österreich und den Preisschwankungen finden Sie hier

Zum aktuellen Pelletspreis

Achten Sie beim Kauf von Pellets auf die Qualität, um so den Betrieb Ihrer Heizung bestmöglich zu unterstützen. Pellets unterscheiden sich in ihren Eigenschaften wie Größe, Heizwert, Wassergehalt und Festigkeit. Zur Qualitätssicherung unterliegen Pellets unterschiedlichen Normen und Zertifikaten. Das Qualitätssiegel ENplus beispielsweise ist das weltweit führende Zertifizierungssystem für Pellets und regelt die Qualität bei Produktion, Transport und Zustellung des Brennstoffs. Die DIN EN 14961-Norm wiederum unterteilt Pellets in unterschiedliche Kategorien – von A1 über A2 bis B. Um die Qualität der Pellets auch nach der Anschaffung weiterhin zu gewährleisten, sollten Sie auf die richtige Lagerung achten.

Ja, die Herstellung von Pellets ist grundsätzlich selbst möglich. Dafür wird eine Pelletpresse benötigt, die Anschaffungskosten dafür liegen bei einigen Tausend Euro. Außerdem ist das entsprechende Rohmaterial (Nebenprodukte aus Holz wie Sägespäne) in ausreichender Menge notwendig. Die Eigenherstellung lohnt sich nur, wenn Sie jederzeit Zugriff auf ausreichend Material haben. Außerdem muss die Möglichkeit zur Nachtrocknung der Pellets gegeben sein.

Fazit: Grundsätzlich ist die Herstellung von Pellets auch selbst möglich. Die Kosten für Presse sind jedoch sehr hoch, Sie benötigen eine große Menge an Spänen und einiges an Know-how. Selbstgemachte Pellets sind kein zertifizierter Brennstoff und können sich mitunter auch negativ auf den Betrieb Ihrer Heizung auswirken.

8 Gründe fürs Heizen mit Pellets

Pellets sind ein nachwachsendes Naturprodukt und stehen im Gegensatz zu den endlichen Ressourcen wie Öl, Gas und Uran auch unseren nachfolgenden Generationen zur Verfügung.

Fazit: Holzpellets sind zukunftssicher!

Pellets verbrennen CO2-neutral. Im Zuge ihres Wachstums nehmen Bäume CO2 auf, das bei der Verbrennung – wie auch bei der natürlichen Verrottung im Wald – wieder abgegeben wird.

Fazit: Holzpellets sind ein CO2 neutraler Brennstoff.

Der Preisvergleich zeigt‘s: Holzpellets - die ökologisch saubere Art zu heizen - sind auch wirtschaftlich attraktiv. Hohe Förderungen von Bund und Ländern unterstützen den Umstieg auf erneuerbare Energie n und greifen allen Besitzer:innen einer fossilen Heizung beim Umstieg auf eine klimafreundliche Pelletsheizung unter die Arme. Und es zeigt sich: auch in Zeiten von höheren Energiekosten liegen Pellets in Puncto Kosten immer noch unter dem Ölpreis und somit weiterhin auf Platz 1.

Fazit: Holzpellets sparen bares Geld!

Zur Herstellung von Pellets wird kein Baum extra gefällt. Reste aus der Holzverarbeitung werden dafür verwendet. Darüber hinaus wächst in Österreich und sogar in Europa jedes Jahr mehr Holz nach, als dem Wald entnommen wird.

Fazit: Holzpellets nutzen den Rohstoff Holz optimal!

Pellets sind ein heimisches Naturprodukt. Mit Holzpellets sind Sie von internationalen Krisen und globalen Entwicklungen unabhängig.

Fazit: Holzpellets sind immer regional verfügbar!

Beim Kauf von Holzpellets bleibt die Wertschöpfung im Land. Dies stärkt die heimische Wirtschaft und schafft neue Arbeitsplätze.

Fazit: Holzpellets stärken unsere Wirtschaft!

Der Pelletkessel wird automatisch via Schnecken- oder Vakuumsaugsystem mit Pellets versorgt. Die Komfort-Aschebox ist nur ca. 2-mal jährlich absolut staubfrei zu entleeren.

Fazit: Holzpellets sind die bequeme Art, mit Holz zu heizen!

Pellets benötigen nur halb so viel Platz wie Stückholz und sogar nur ein Viertel des Platzes im Vergleich mit Hackschnitzeln. Der Jahresvorrat eines modernen Einfamilienhauses kann auf ca. 4 m² gelagert werden.

Fazit: Holzpellets sind ein echtes Platzwunder!

Die häufigsten Mythen rund um das Heizen mit Pellets

Dieser Irrglaube ist leider sehr verbreitet, aber definitiv falsch. Die Verarbeitung von Holz in Sägewerken erfolgt in mehreren Schritten. Zuerst wird die Baumrinde entfernt, danach der Stamm zu Schnittholz verarbeitet. Das Hauptprodukt eines Sägewerks ist also Schnittholz. Es ist aber so, dass aus einer Fichte mit 4 Tonnen nicht 4 Tonnen Schnittholz entstehen. Bei der Produktion fallen sogenannte Sägenebenprodukte an - vor allem Hackschnitzel und Sägespäne. In Summe sind es 40 Prozent, die als Sägenebenprodukte bezeichnet wwerden, während 60 Prozent tatsächlich Schnittholz sind. 

Die Sägespäne werden zu Pellets verarbeitet und damit wieder zur Energiegewinnung genutzt. Das heißt im Klartext, dass für die Produktion von Pellets ausschließlich Nebenprodukte der Sägeindustrie verwendet werden. Kein Baum wird extra gefällt, um daraus Pellets zu produzieren.

Nach Trocknung und Zerkleinerung werden die Späne in einer Pelletpresse mit hohem Druck – ähnlich einem Fleischwolf – gepresst. Dadurch entstehen zylinderförmige Stifte mit einer Länge von ca. 3 cm - die Holzpellets. Pellets werden aus unbehandelten Säge- und Hobelspänen hergestellt. Zur Erleichterung des Pressvorgangs werden geringe Mengen Maisstärke (max. 1,8 %) beigemengt. Holzpellets sind also ein Naturprodukt ohne schädliche Schadstoffe.

Vergleicht man die Preisentwicklung von Holzpellets mit jener anderer Energieträger wie Heizöl oder Gas, liegen die Vorteile von Holzpellets klar auf der Hand: Sie sind nicht nur ökologisch sauber, sondern auch wirtschaftlich attraktiv..

Folgende Faktoren können zur Preisentwicklung bei Pellets beitragen:

  • Rohstoffangebot: Pellets werden auf regionaler Ebene produziert. Der grundlegende Pelletpreis ist deshalb nicht an den Weltmarkt gebunden. Entscheidender für die Pelletpreise sind die Entfernung zum nächsten Lieferanten und die allgemeine Versorgungssituation auf dem Holzmarkt.
  • Saisonale Schwankungen der Nachfrage: Im Zeitraum eines Jahres variiert der Pelletpreis hauptsächlich saisonal. Im Frühjahr und Sommer ist der Pelletpreis aufgrund der geringeren Nachfrage in der Regel niedriger.

Details zum aktuellen Pelletspreis

Fragen rund um den Heizungstausch

ÖkoFEN Pelletheizungen sind fortschrittliche, moderne Heizsysteme, welche ausschließlich mit Holzpellets betrieben werden. Pellets sind ein Recyclingprodukt und werden aus dem nachwachsenden Rohstoff Holz gepresst. Somit leistet jede ÖkoFEN Pelletheizung einen Beitrag zum Umweltschutz.

Einen Überblick über die Kosten einer Pelletheizung bekommen Sie hier und wenn Sie es gerne genauer wissen möchten, erhalten Sie bei unserem Onlineberater in wenigen Klicks eine Produktempfehlung inkl. Richtpreis und dazu passender Förderinformation.

Holzpellets als Brennstoff zu verwenden hat vielerlei Vorteile. Sie sind:

  • Klimaschonend weil nahezu CO2 neutral
  • Günstig
  • Heimisch regional
  • Komfortabel
  • Überall einsetzbar

 

Klimaschonend:
Holzpellets schützen unser Klima weil sie CO2-neutral verbrennen, d. h. sie geben bei ihrer Verbrennung genau jene Menge an CO2 frei, die der Baum zuvor aufgenommen hat. Natürlich passiert das bei der Verbrennung rascher, jedoch ist die Waldbewirtschaftung nachhaltig und es wächst immer mehr Holz nach als genutzt wird.

Günstig
Heizen mit Holzpellets ist dauerhaft günstig, da der Preis nicht an den Ölpreis gekoppelt ist, sondern sich marktgerecht aus Nachfrage und Angebot ergibt. Somit ist der Preis seit Jahren konstant günstiger als Heizöl und Gas. Mehr Infos zum Pelletspreis in Österreich.

Heimisch – regional
Holz ist ein regionaler Rohstoff und die Holzpelletindustrie flächendeckend ausgebaut. Durch das Heizen mit Pellets unterstützen Sie die regionale Wirtschaft und fördern Arbeitsplätze in Ihrer Nähe. Im Gegensatz zu Öl, das zu einem großen Teil aus Krisengebieten wie dem Nahen Osten geliefert wird oder im Vergleich zu Gas, bei dessen Lieferung der Verbraucher ebenso von politischen Entscheidungen im Ausland abhängig ist, heizen Besitzer von Pelletheizungen mit einem heimischen und damit sicheren Brennstoff.

Komfortabel und überall einsetzbar
Das Beste an einer Pelletheizung: Bei all diesen Vorteilen bietet sie nahezu den gleichen Komfort wie eine Öl- oder Gasheizung und kann zudem flexibel eingesetzt werden: sowohl im Einfamilien- sowie im Gewerbe- und Industriebereich. Eine Pelletheizung ist immer die passende Lösung.

Hier finden Sie alles über unsere Pelletkessel >>

Die Vorteile einer Pelletheizung auf einem Blick >>

Wer eine Ölheizung durch einen Pelletkessel von ÖkoFEN austauschen lässt, ist erstaunt wie, einfach der Heizungstausch funktioniert. Weil für uns Heiztechnik gelebtes Handwerk ist, haben wir eine Schritt-für-Schritt Anleitung zum Heizungstausch erstellt, die Ihnen Einblick in den minimalen Aufwand gibt.

Der Pelletkessel gewinnt im Vergleich zu Öl- und Gasheizungen auf lange Sicht. Der Pelletkessel ist in der Anschaffung teurer, aber in den dauerhaften Heizkosten wesentlich günstiger. Die höheren Anschaffungskosten können aktuell durch das hohe Förderangebot von Österreich ausgeglichen werden. 

Die Vorteile einer Pelletheizung auf einem Blick >>

Wer ökologisch und nachhaltig heizen möchte, sollte sich bewusst sein, dass eine Wärmepumpe nur mit grünem Ökostrom nachhaltig arbeitet. Auch wenn Wärmepumpen mit PV-Anlagen kombiniert werden, muss zumeist trotzdem in den Wintermonaten auf externen Strom zurückgegriffen werden. So grün und günstig wie möglich heizen Sie ganzjährig und weltweit erstmals mit der GreenFOX Wärmepumpe

Bei einer Pelletheizung sind Sie von keinen Strompreisen abhängig, heizen zu 100 % regional und co2-neutral. Pelletheizungen eignen sich außerdem auch bestens für größere Gebäude bzw. Gebäude in besonders kalten Gebieten. Während eine Wärmepumpe hingegen unter diesen Bedingungen nicht mehr die effizienteste Heizlösung ist. 

 

Wer sein Haus saniert oder neu baut, stellt sich häufig die Frage, welche Unterschiede beim Heizen mit Pellets vs. Wärmepumpe entscheidend sind.

Hier haben wir Ihnen die wichtigsten Punkte für den Vergleich von moderner Pelletsheizung mit einer Wärmepumpe zusammengefasst:

 

Merkmale/Unterschiede

Im Gegensatz zur Pelletheizung müssen beim Heizen mit Erdwärmepumpen die geologischen Voraussetzungen stimmen. Außerdem sind die Bohrungen genehmigungspflichtig und die Kollektoren nehmen viel Platz im Garten ein. Der Pelletskessel mit Warmwasserspeicher und Pelletslager findet dagegen im kleinsten Heizraum Platz. Bei Bedarf kann auch ein Außentank für die Pellets neben dem Haus aufgestellt werden. Dieser nimmt durch seine kompakte Bauweise kaum Platz ein. Bei der Luftwärmepumpe, die wie eine moderne Pelletsheizung sehr platzsparend eingebaut wird, kann es zu einer hohen Geräuschentwicklung während der Heizperiode kommen. Pelletsheizungen arbeiten dagegen mit hocheffizienten Verfeuerungsmethoden und erzeugen dabei so wenig Geräusche, dass sie sogar bei Ihnen im Erdgeschoss platziert werden können. Der Luftwärmepumpe fällt außerdem der Ausgleich von einem sehr stark erhöhtem Wärmebedarf - bei extremen Minusgraden - schwerer, als der Pelletsheizung. 

Umweltfreundlichkeit

Das Heizen mit Pellets ist und bleibt die umweltfreundlichste Komfort-Heizform. Bei der Verfeuerung der Holzpellets wird nur so viel CO2 freigesetzt, wie der Baum beim Wachsen aus der Atmosphäre entzogen hat. Sie ist somit klimaneutral. Die Emissionen, die bei Produktion und Transport der Pellets entstehen, erzeugen nur einen sehr kleinen CO2-Fußabdruck. Obwohl beim Heizen mit Wärmepumpen kein Material verbrannt wird, sorgt der hohe Stromverbrauch sogar für doppelt so viele CO2-Emissionen wie beim Heizen mit Pellets, da der Strommix für die Wärmepumpe aus verschiedenen Kraftwerken im In- und Ausland bezogen wird. Bei beiden Heizsystemen können Sie jedoch eine Photovoltaik anbinden und somit hauseigenen Strom produzieren und nutzen.

Betriebskosten

Die Heizkosten bei Pelletheizungen und Wärmepumpen sind ungefähr gleich hoch.

Seit dem 01.01.2020 gilt das Verbot des Einbaus von Heizkesseln von Zentralheizungsanlagen für flüssig fossile oder fest fossile Brennstoffe in Neubaten.
In Bestandsgebäuden dürfen Ölheizungen aber ohne Einschränkungen eingebaut und bei Beschädigung durch eine neue Ölheizung ausgetauscht werden.
Aufgrund attraktiver Förderungen ist die Anschaffung einer umweltfreundlichen Heizung jedoch so günstig wie noch nie. Je nach Region, bekommen Heizungsbesitzer für den Umstieg auf Pelletsheizung oder Wärmepumpe zwischen 16.000-27.700 € Zuschuss.

Weitere Informationen zum Ölheizungverbot in ganz Österreich finden Sie hier:

Zur Infoseite

Eine neue Pelletsheizungsanlage kostet je nach Ausführung, Anlagengröße und Komplexität für ein typisches Einfamilienhaus zwischen 17.000 € und 24.000 € inklusive Pelletslager (Gewebetank), Fördertechnik, Warmwasserbereitung, Montage und Inbetriebnahme. Je nach Komplexität der Heizungshydraulik berechnet ein Installateur für Material- und Arbeitsaufwand des Um- oder Einbaus 4.000 € bis 8.000 €.

Eine neue Wärmepumpen-Heizanlage kostet - je nach Ausführung, Anlagengröße und Komplexität - für ein typisches Einfamilienhaus zwischen 23.000 € und 31.000 € inklusive Zubehör - wie bspw. Hydraulik, E-Heizstäbe, Heikreisregler. Je nach Komplexität der Heizungshydraulik kommen für den Installateur Material- und Arbeitsaufwandskosten für den Um- bzw. Einbau in Höhe von 4.000 € bis 8.000 € hinzu

Doch der Umstieg - insbesondere von einer Öl- oder Gasheizung auf eine Wärmepumpe oder Pelletsheizung - wird derzeit großzügig von Bund und Ländern unterstützt. Abhängig vom Bundesland gibt es aktuell eine einkommensunabhängige Förderung von bis zu 27.700 €. Mit der "Sauber-heizen-für-Alle"-Kampagne gibt es außerdem eine einkommensabhängige Förderschiene, die einkommensschwache Haushalte sogar mit 100 % der Investitionskosten fördert

Für einen ungefähren Richtpreis inkl. Förderinformation für ihr gewünschtes Heizsystem probieren sie unseren Produktberater.

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Der Tausch eines fossilen Ölkessels ist aktuell so attraktiv wie noch nie! 
In Österreich haben sie seit 01.01.2024 die Chance, je nach Region von 16.000 €- 27.700 € Förderung zu profitieren.
Für einkommenschwache Haushalte gibt es sogar bis zu 100% Förderung für ihren Heizungstausch. 
Mit dem Förderrechner erfahren Sie in wenigen Schritten, mit welcher Förderung für Ihren Heizungstausch Sie wirklich rechnen können. Berechnen Sie jetzt die tatsächlich Förderhöhe für Ihren Haushalt, in Ihrem Bundesland und für Ihr geplantes Heizprojekt. 

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Für eine langfristige Unabhängigkeit von Ölressourcen- und Preisen ist es sinnvoller auf regionale & natürliche Brennstoffe umzusteigen. Außerdem haben Ölheizungen im Betrieb einen hohen CO2 Ausstoß, welcher unserem Planeten schadet. Heizysysteme wie Pelletsheizung oder Wärmepumpe sind nicht nur klimafreundlicher, sondern auch günstiger und effizienter im Betrieb. 

Sie besitzen eine Gasheizung und überlegen, diese gegen eine klimafreundliche & nachhaltige Pelletsheizung zu tauschen? Die aktuell sehr attraktive Fördersituation in Österreich erleichtert Ihnen den Umstieg. 

Laut Ersteinschätzungen wird es ein Gasheizungsverbot in Österreich ab 2025 geben. Dabei dürfen keine Gaskessel oder Neuanschlüsse mehr eingebaut bzw. errichtet werden. Weitere Informatioen zum Gasheizungsverbot finden Sie hier:

Wann werden Gasheizungen verboten?

Warum sich der Umstieg auf eine moderne Pelletsheizung lohnt? Neben der Verwendung eines nachwachsenden und regionalen Brennstoffs müssen Sie beim Umstieg nicht auf den gewohnten Komfort beim Heizen verzichten. Ihr Heizsystem verfügt über automatische Zündung, Reinigung und Ascheaustragung kombiniert mit hocheffizienten und sauberen Verbrennungstechnologien.

Ölheizungen belasten durch ihren hohen Schadstoffaustoß und die Verbrennung endlicher Ressourcen unsere Umwelt und unser Klima. Doch damit soll jetzt Schluss sein! Seit dem 01.01.2020 dürfen keine Ölheizungen mehr in neu errichtete Häuser eingebaut werden: Das sollten Sie über das Ölheizungsverbot in Österreich zu wissen

Doch was ist die richtige Alternative? 
Ganz klar! Umweltfreundliche Heizsysteme, wie Pelletsheizung & Wärmepumpe stellen die Zukunft für den Heizungsbetrieb in Gebäuden dar.
Durch ihre nachhaltigen Energiequellen und die effizienten Technologien, reduzieren Sie den CO2 Verbrauch eines Haushaltes drastisch und erhöhen die Unabhängigkeit von importierten, fossilen Energieträgern. 
Zusätzlich investieren sie mit ihrer Entscheidung  für eine grüne Heizung in eine zukunftssichere, langlebige Heizlösung für ihr Zuhause. 

 

500 Liter Heizöl entsprechen einer Tonne Pellets. Um die entsprechende Menge an Pellets zu berechnen, multiplizieren Sie den Wert des Heizöls mal zwei. 

Genauere Angaben dazu finden sie auf unserer Seite: Wie viel Liter Heizöl entspricht eine Tonne Pellets? >>>

Wenn Sie wissen wollen, wie viel Kilogramm/Tonnen Pellets 1.000 Liter Heizöl sind, multiplizieren Sie die Menge an Heizöl mal zwei. 1.000 Liter Heizöl sind also rund 2.000 Kilogramm (~2 Tonnen) Pellets. 

Details finden Sie auf unserer Seite: Wie viel Liter Heizöl sind eine Tonne Pellets? >>>

 

Ob ein Austausch Ihrer bestehenden Heizung notwendig ist, klären Sie am besten mit einem Experten vor Ort. Ihr Installateur kann sich einen Überblick über das bestehende Heizsystem verschaffen und Sie über mögliche bzw. notwendige Schritte zum Austausch einer Heizung bzw. ggf. den Umstieg auf ein klimafreundliches Heizsystem beraten. Bei näheren Fragen zum Austausch kontaktieren Sie Ihren ÖkoFEN Ansprechpartner.

Wenn Ihre Heizung noch funktioniert, Sie aber dennoch über einen Austausch nachdenken, gibt es mehrere Gründe, die dafürsprechen können: Zum einen wird der Umstieg auf klimafreundliche Heizsysteme aktuell von Bund und Ländern besonders attraktiv gefördert (Details zur aktuellen Fördersituation). Darüber hinaus wird bereits seit längerem ein Gas- bzw. Ölheizungsverbot diskutiert. Je früher Sie den Ausstieg aus fossilen Brennstoffen wagen, desto schneller sind Sie unabhängig, setzen auf Regionalität und heizen umweltfreundlich.

Das hängt zum einen von der Lieferzeit des Heizsystems ab und zum anderen von Ihrem Installateur, der die Heizung bei Ihnen einbaut. Derzeit sind alle ÖkoFEN Kessel- und Lagerlösungen prompt lieferbar, d.h. innerhalb von 3 bis 4 Wochen. Nach Einbau der Heizung wird diese von einem Servicetechniker in Betrieb genommen.

Aktuell wird der Umstieg auf umweltfreundliche Heizsysteme sowohl vom Bund als auch von den Bundesländern besonders attraktiv gefördert. Der Bonus für Gasheizungstauscher wurde mit Mitte September 2022 um zusätzlich € 2.000 erhöht. Die maximale Förderhöhe beträgt aktuell € 17.500, je nachdem, in welchem Bundesland Sie leben. Alle Informationen zur Förderung in Ihrem Bundesland finden Sie hier: Förderungen für Pelletheizungen in Österreich » ÖkoFEN (oekofen.com)

Es gibt mehrere Gründe, die aktuell FÜR einen Heizungstausch sprechen:

  1. Profitieren Sie von attraktiven Förderungen von bis zu € 17.500 und halten Sie die Kosten für den Heizungseinbau möglichst gering.
  2. Kurze Lieferzeiten: Aktuell* sind ALLE ÖkoFEN Kesselmodelle und Lagerlösungen (Gewebetank und Lagerraum-Systeme) innerhalb von 3-4 Wochen lieferbar. (*Stand 12.09.2022)
  3. Ihr Beitrag für den Klimawandel: Leisten Sie mit dem Einbau einer umweltfreundlichen Heizung jetzt Ihren Beitrag für den Klimaschutz und verzichten Sie auf fossile Brennstoffe wie Heizöl oder Gas.

Für den Austausch Ihres Heizsystems – inklusive Demontage der alten Heizung, Installation der neuen Heizung und Inbetriebnahme – können Sie etwa eine Arbeitswoche (4-5 Werktage) einplanen.

Die Heizsysteme, die aktuell in Österreich am meisten genutzt werden, sind: Öl- und Gasheizungen, Holzheizungen (u.a. Pelletheizungen) sowie Wärmepumpen (Luft, Erdwärme) und Fernwärme.

Bedenken Sie bei einem bevorstehenden Austausch Ihrer Heizung, dass ein Öl- bzw. Gasheizungsverbot für die kommenden Jahre bereits angedacht ist und dass Heizen mit Holz eine besonders klimafreundliche und co2-neutrales Variante ist.

Fragen rund um die Pelletlagerung

Es gibt grundlegend zwei Möglichkeiten um Holzpellets zu lagern: Ein Gewebetank oder einen Pellet-Lagerraum.

Der Gewebetank ist einfach und schnell montiert, kostengünstig und dazu staubdicht. Das Gewebe ist aber dennoch luftdurchlässig und somit ist der Tank die perfekte Lagermöglichkeit für Pellets. Ist er gegen Sonne und Regen geschützt, so kann er sogar außerhalb des Hauses aufgestellt werden. Innovative Gewebetanks wie der Flexilo Compact haben dazu noch 60 Prozent mehr Lagerkapazität bei gleichem Platzbedarf.

Die Lieferung von Pellets erfolgt mit dem Tankwagen, von dem aus die Pellets mittels Druckluft in den Lagerraum bzw. Tank eingeblasen werden. Im Gegensatz zu Heizöl verursachen Pellets dabei keine Geruchsbelästigung.

Bei einem Umstieg von einer Öl- auf eine Pelletheizung findet das Pelletlager meist im Öltankraum Platz.

Bei trockener Lagerung sind Pellets unbegrenzt lagerbar.

Nicht nur die Pellets selbst sollten hochwertig sein, sondern auch die Ausstattung und Gestaltung des Lagers.

Die Wände, der Boden und die Decke des Lagers müssen absolut trocken sein, da die Holzpresslinge sonst aufquellen und zerfallen können. Feuchte Pellets können zu Funktionsstörungen beim Transport vom Lager in den Pelletkessel sowie beim Verfeuern führen. Bei feuchten Kellerräumen sollte ein Gewebetank eingesetzt werden.

Ein Pellet-Lagerraum sollte, wenn möglich, über einen glatten Schrägboden mit mindestens 35 Grad Neigung verfügen.

Vertiefende Planungsinformationen:
Gewebetank
Lagerraum

Für jede Lagerlösung gilt: Die Strecke vom Pelletsfahrzeug zum Pelletslager sollte möglichst kurz (max. 30 Meter) und barrierefrei sein. So bleibt der Abrieb der Pellets möglichst gering und die Qualität des Brennstoffs möglichst hoch.

Je nach Lagerlösung (Außenbereich, Heiz-, Lagerraum) führt der zur Befüllung notwendige Einfüllstutzen durch das Mauerwerk nach außen. In anderen Fällen wird der Schlauch einfach über das Fenster geführt und direkt beim Flexilo Gewebetank angeschlossen.

Fragen rund um die Heizung: Solar, PV, Speicher

Mit einer Solaranlage tragen Sie aktiv und erheblich zum Klimaschutz bei.
Ein Beispiel: Eine Solaranlage mit 6 m² Kollektorfläche und 300 Liter Solarspeicher erzeugt in 25 Jahren 60.000 kWh Energie für die Warmwasserbereitung. Dadurch werden der Umwelt gegenüber einer Ölheizung etwa 1000 kg CO2-Emissionen pro Jahr erspart. Mit 15 m² Kollektorfläche und 1.000 Liter Solarspeicher werden in 25 Jahren 120.000 kWh Energie für Warmwasser und Raumheizung erzeugt. Die Umwelt profitiert pro Jahr von etwa 2 Tonnen weniger CO2-Emissionen. Das entspricht den Emissionen von einem Jahr Autofahren (mit einem Mittelklassewagen, 12.000 km Fahrleistung).

Mit Solarkollektoren tun Sie nicht nur der Umwelt etwas Gutes, sondern Sie entlasten die Haushaltskasse erheblich, indem Sie mit kostenloser Sonnenenergie heizen.
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt beim Umstieg Förderzuschüsse. Bei Kombination mit einer Pelletheizung können sogar zusätzliche Boni beantragt werden. Nähere Informationen finden Sie hier oder unter www.bafa.de.

Das solar erwärmte Wasser wird in einem Speicher gesammelt, der doppelt so viel speichern kann wie der tägliche Warmwasserbedarf der gesamten Familie beträgt. Reicht die Wärme aus der Sonneneinstrahlung nicht mehr aus, um den Bedarf zu decken, schaltet ein Sensor die Pelletheizung zu.

Die Solaranlage stellt im allgemeinen etwa 70 Prozent Ihres Warmwassers mit Hilfe der Sonne bereit. Dafür benötigen Sie rund 1,5 m² Kollektor pro Person im Haushalt. Die genaue Größe richtet sich nach Ihrem individuellen Warmwasserverbrauch, d.h. ob Sie eher duschen, Wannenbäder nehmen oder gar einen Whirlpool besitzen. Wird die Solaranlage größer ausgelegt, können Sie im Frühling und Herbst auch mit der Sonne heizen.

Bis zu 70 Prozent des jährlichen Warmwasserbedarfs eines Haushaltes kann eine Solaranlage aus Solarenergie bereitstellen.
Bei der Raumheizung können je nach Wärmedämm-Standard des Gebäudes und Auslegung der Solaranlage immerhin etwa 30 Prozent der jährlichen Heizenergie gedeckt werden. Einzige Voraussetzung: ein Dach oder eine Fassade, die nach Süden zeigen. Den verbleibenden Energiebedarf liefert die Heizung im Keller. Besonders mit Pelletheizungen lässt sich eine Solaranlage gut kombinieren. Der benötigte Pufferspeicher wird von beiden genutzt, die Effizienz des gesamten Heizsystems verbessert.

Prinzipiell kann eine Solaranlage in jedem Baubestand genutzt werden.
Jede ganzjährig unbeschattete Dachfläche, die nicht mehr als 45 Grad von Süden abweicht, ist prinzipiell für Solaranlagen geeignet. Auch südseitige Fassaden eignen sich sehr gut als Flächen für Solaranlagen.

Nein. Bei Inbetriebnahme wird der Regler vom Handwerker fachgerecht eingestellt, danach sind keinerlei Eingriffe mehr nötig. Die Anlage läuft vollautomatisch.

Eine standardisierte Solaranlage im Neubau ist innerhalb eines Tages komplett installiert.
Meist werden Kollektoren, Speicher und Solarkreis-Komponenten im Set angeboten. Dies ist kostengünstiger und erleichtert dem Monteur die Arbeit. Bei der Montage kann so praktisch kein Fehler mehr gemacht werden.

Grundsätzlich ja.

Vom Kollektorfeld bis zum Heizraum werden zwei speziell wärmegedämmte Rohrleitungen verlegt. Bei nachträglichem Einbau werden diese entweder in einem freien Kamin bzw. Lüftungsschacht oder in einem eigenen „Regen-Fallrohr“ an der Außenwand verlegt.

Alle drei Jahre sollte die Solaranlage auf Frostsicherheit geprüft werden.
Dabei wird auch der pH-Wert der Solarflüssigkeit überprüft, um eine möglichst lange Lebensdauer der Anlage zu gewährleisten. Idealerweise erledigen Sie das zusammen mit der periodischen Überprüfung der Heizungsanlage. 

 

Alle marktgängigen Kollektoren sind mit einem hochbelastbaren Solarglas ausgestattet, das auch schwerem Hagel standhält. Für den Schutz gegen Blitzschlag sollten die Kollektoren an die Blitzschutzanlage des Hauses angeschlossen werden. 
Werden die Kollektoren einem Qualitätstest nach der Europanorm EN 12975-2 unterzogen, sind sie auf mindestens 1.000 Pa Druck geprüft. Das entspricht ca. 10 bis 25 cm feuchtem Neuschnee am Kollektor. Die meisten Kollektoren halten ein Vielfaches davon aus, erst bei meterhohem Schneebelag kann es zu Glasbruch kommen.

Nein. Melden Sie die Solaranlage umgehend bei Ihrer Hausratsversicherung an, damit diese in den Versicherungsschutz (indirekter Blitzschlag; betrifft vor allem die elektrische Steuerung und Glasbruch) aufgenommen wird. Bei den meisten Versicherungen ist keine Prämienerhöhung nötig.

Bei einer neuen Heizungsanlage wird gewöhnlich ein moderner Pufferspeicher als Energiezentrale eingebaut, der alle Aufgaben erledigt. Bei nachträglichem Einbau einer Solaranlage kann es aber durchaus von Vorteil sein, den bestehenden Warmwasserboiler in den Solarkreis zu integrieren.

Fragen rund um den Pelletpreis

Die aktuelle Preisentwicklung von Pellets sowie den alternativen Energieträgern finden Sie hier. 

Zum aktuellen Pelletspreis

Der Pelletpreis ist nicht an den Ölpreis gekoppelt und richtet sich nach Angebot und Nachfrage.

Die Unabhängigkeit von Börsenspekulationen oder internationalen Krisen, die beispielsweise beim Handel von fossilen Energieträgern üblich sind, stellt eine Sicherheit für die Preisstabilität der Holzpellets dar.

Deshalb fördert der Staat auch den Umstieg und unterstützt jeden, der auf eine Pelletheizung umsteigt mit attraktiven Förderungen. Der klimafreundliche Brennstoff Pellets amortisiert innerhalb weniger Jahre die Anschaffung einer neuen und modernen Pelletheizung.

Mehr Infos zum aktuellen Pelletspreis

Die wichtigsten Faktoren, die den Preis einer Pelletheizung beeinflussen, im Überblick:

  • Wärmebedarf des Gebäudes & für die Warmwasserbereitung (mehr Wärmebedarf bedeutet eine größere Ausführung der Pelletheizung)
  • Effizienz der Heiztechnik (Heizwerttechnik oder Brennwerttechnik), die effizientere Brennwerttechnik spart bis zu 15 % Energie und damit Kosten beim Brennstoff
  • Räumliche Gegebenheiten (Sonderlösungen für sehr kleine Heizräume)
  • Komfortansprüche der Nutzer:innen (Vollautomatischer Betrieb oder Handbefüllung, Online Anbindung, etc.)

Eine günstige Ausführung ist zum Beispiel ein Heizwertkessel mit manueller Befüllung des Brennstoffs Pellets und Warmwasserspeicher. Eine etwas kostenintensivere aber auch deutlich effizientere und hygienischere Ausführung ist ein Brennwertkessel mit vollautomatischer Pelletszuführung und einem Pufferspeicher mit Frischwassermodul. Die Preise variieren, je nachdem, welche Ansprüche der/die Benutzer:in stellt. 

Alle Informationen zum aktuellen Pelletspreis, der Preisentwicklung in Österreich und den Preisschwankungen finden Sie hier

Zum aktuellen Pelletspreis

 Immer wieder wird behauptet, die Pelletkosten orientieren sich am Heizölpreis. Die Entwicklung in den vergangenen Jahren zeigt deutlich, dass dies nicht der Fall ist. Während die Kosten für Heizöl extremen Schwankungen ausgesetzt sind, sind die Kosten für Pellets weitgehend stabil und liegen im Preisvergleich zu anderen Energieträgern immer auf Platz 1.

Hier finden Sie alle Informationen zum 

Aktuellen Pelletspreis

Fragen rund um die Technik von Pelletheizungen

Heizungen mit Brennwerttechnik schöpfen den Energiegehalt, der in den Abgasen von Pellets steckt, nahezu restlos aus. Dieser zusätzliche Nutzen von ca. 15 % bei Pellets ist gleichzeitig die Energieeinsparung, die durch die Brennwerttechnologie möglich ist. Das spart bares Geld.

Durch die Brennwerttechnik wird das Abgas ganz natürlich zusätzlich gereinigt - die Emissionen liegen damit deutlich unter den gesetzlichen Grenzwerten. Pelletkessel mit Brennwerttechnik erreichen eine Reduktion der Staubemissionen von 40 - 50% im Vergleich zu Standardkesseln ohne Brennwerttechnik. Moderne Pelletheizungen können daher auch in Bezug auf Emissionen mit alten Holzkesseln in keiner Weise verglichen werden. So hilft ein Brennwertkessel nicht nur die Energiekosten zu senken, sondern zusätzlich auch die Umwelt zu schützen.

Aufgrund der hohen Effizienz bei geringsten Emissionen werden Pellet-Brennwertkessel vom Staat zudem besonders attraktiv gefördert.

Vorraussetzungen für den Einbau eines Brennwertkessel:

  • ein korrosionsbeständiger Kamin (Edelstahl oder Keramik)
  • Rücklauftemperaturen von max. 40 °C - bedingt Niedertemperaturheizsystem wie Fußboden- oder Wandheizung (technisch nicht notwendig, jedoch für das Erreichen der höheren Effizienz)
  • Der Kessel benötigt für die Kondensatableitung einen Kanalanschluss

Der Heizwert bezeichnet die Wärmeenergie, die bei der Verbrennung und anschließenden Abkühlung auf die Ausgangstemperatur des brennbaren Gemisches frei wird, wobei das Verbrennungswasser dampfförmig ist. Der Heizwert von wasserstoffreichen Brennstoffen ist deshalb deutlich geringer als deren Brennwert.

Der Heizwert beschreibt also die nutzbare Wärmemenge eines Brennstoffs, ohne die Kondensationswärme zu berücksichtigen.  

Die Einheit für den Heizwert ist Hi, früher Hu (unterer Heizwert).

Bei der Nutzung eines Brennwertgerätes kommt die Brennwerttechnik zum Einsatz. Der Brennwert (früher auch „oberer Heizwert“) gibt die Wärmeenergie eines Brennstoffes an, die bei der Verbrennung und bei anschließender Abkühlung der Verbrennungsgase auf 25 Grad Celsius sowie deren Kondensation freigesetzt werden. Er ist vom Heizwert (früher auch „unterer Heizwert“) zu unterscheiden. Dieser unterscheidet sich im Einbeziehen der frei werdenden Energie des erneut kondensierenden Wasserdampfs (Brennwert = Heizwert + Kondensationswärme). Je nach Kesseltechnik ist also der Heiz- oder der Brennwert eines Brennstoffs relevant. Der Energiegehalt eines Brennstoffs ist wichtig, da er den Lagerbedarf eines Brennstoffs beeinflusst. Der Energiegehalt wird außerdem benötigt, um den Brennstoffbedarf zu berechnen. Der Brennwert wird in Kilowattstunden per Kilogramm (kWh/kg) angegeben. 

Der Wirkungsgrad beschreibt, wie viel der zugeführten Energie tatsächlich genutzt wird. Mit dem Wirkungsgrad wird die Effizienz eines Wärmeerzeugers (aber auch anderer technischer Einrichtungen) berechnet. Er beschreibt das Verhältnis von zugeführter Energie zu nutzbarer Energie.

Ein gutes Beispiel von niedriger Effizienz mit schlechtem Wirkungsgrad ist eine alte Glühbirne. Sie verwandelt rund 5% der zugeführten Energie (Strom) in Licht und 95% in Wärme, die in diesem Fall - weil eine Glühbirne ja als Leuchtmittel dienen soll (= Nutzen) - als Verlust angesehen werden.

Pelletheizungen von ÖkoFEN bringen es bei der Umwandlung von Holzpellets in Wärme auf wesentlich bessere Werte. Standardprodukte ohne Brennwerttechnik verfügen über Wirkungsgrade von bis zu 98%.

Mehr als 100% scheint unmöglich, jedoch wurde zur Wirkungsgrad-Berechnung traditionell der Heizwert als Ausgangsbasis verwendet, was immer noch in geltenden Normen als Stand der Technik betrachtet wird. Erst nach der Entwicklung der Brennwerttechnik und dem Veröffentlichen von Wirkungsgraden über 100% fiel dieser Fehler auf. Wenn bei der Wirkungsgradberechnung als Bezugswert der Brennwert des Brennstoffes eingesetzt wird, sind Wirkungsgrade über 100% natürlich ausgeschlossen.

Der Heizwert von Pellets ist mit 4,9 kWh/kg genormt.

Der Heizwert von einem Liter Heizöl extra leicht beträgt 10 kWh und der von 1 m³ Erdgas ebenfalls 10 kWh.

Daher ergibt sich folgendes Verhältnis:
2 kg Pellets ≙ 1 Liter Heizöl extraleicht ≙ 1 m³ Erdgas ≙ 2,5 kg trockenes Brennholz

Für ÖkoFEN Pelletheizungen wird eine jährliche Wartung empfohlen, um ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit zu gewährleisten. Gleichzeitig führt eine optimale Wartung zu einer längeren Lebensdauer und einem gleichbleibend effizienten Betrieb.
 

ÖkoFEN Kundinnen und Kunden schätzen die Qualität der Produkte und den flächendeckenden Werkskundendienst, der 365 Tage im Jahr erreichbar ist. Ihren Kundendienst-Ansprechpartner könen Sie einfach online suchen und kontaktieren. 
99 % der Kundinnen und Kunden sind mit ihrer Entscheidung zufrieden und würden sich wieder für ÖkoFEN entscheiden.

Unterschiedliche Faktoren beeinflussen welche Leistung Ihre zukünftige Heizung mitbringen soll. Vorerst ist zu klären, ob es sich bei dem zu beheizenden Gebäude um einen Neubau, ein modernisiertes Gebäude, ein Gebäude in Niedrigbauweise oder ein Passivhaus handelt. Im Schnitt liegt die benötigte kW-Leistung für eine Pelletheizung im Neubau bei 10 bis 15 kW, im Altbau durch fehlende Isolierung meist etwas höher bei 15 bis 20 kW.

Der Vorteil von ÖkoFEN Pelletheizungen: Die Heizleistung bei ÖkoFEN Kesseln kann genau auf Ihren Heizbedarf abgestimmt werden und ermöglicht somit die optimale Auslastung der Pelletheizung und den geringst möglichen Pelletverbrauch. Bei steigendem oder sinkendem Energiebedarf kann die Kesselleistung sogar nachträglich nach oben oder nach unten angepasst werden.

Lassen Sie sich am besten von Ihrem zuständigen ÖkoFEN Ansprechpartner beraten. Er kann sich die Gegebenheiten vor Ort mit Ihnen ansehen und so das perfekte Produktpaket für Ihr neues Heizsystem zusammenstellen.

Meinen Ansprechpartner finden

Grundsätzlich kommt eine Pelletheizung ohne Speicher aus, jedoch haben Pufferspeicher einige Vorteile: Mit einem Pufferspeicher gleichen Sie die Unterschiede zwischen Energieerzeugung und -verbrauch aus. So stellen Sie Wärme bedarfsgerecht zur Verfügung. Dies unterstützt einen konstanten, gleichsam schonenderen Betrieb Ihrer Heizung und Sie verringern den Verschleiß sämtlicher Komponenten.

Bei der Brennwerttechnik wird auch die in den Abgasen enthaltene Restwärme gebraucht. So wird zusätzliche Wärme gewonnen – diese wird dem Heizsystem zugeführt und so erneut genutzt.  Dadurch wird in Folge Energie eingespart und rund 10-15% weniger Pellets werden (im Vergleich zu Heizwertgeräten) benötigt.

Die Vorteile einer Brennwertheizung sind unter anderem, dass sie durch den zusätzlichen Wärmegewinn einen höheren Wirkungsgrad erzielt und in Folge 10-15% weniger Holzpellets (im Vergleich zu Heizwertgeräten) benötigt werden. Außerdem erfolgt eine zusätzliche Reinigung des Abgases.

Pelletheizung vs. Pelletofen

Der größte Unterschied beim Heizen mit Holzpellets ist die Wärmverteilung und der Zweck der jeweiligen Heizform.

Ein Pelletofen verteilt die erzeugte Wärme über die Raumluft und eignet sich dadurch am besten zum Beheizen eines einzelnen Raumes oder einer kleinen Wohnung. Durch den eingeschränkten Einsatzbereich ist ein Pelletofen auch meist günstiger in der Anschaffung als eine Pelletheizung. Jedoch ist darauf zu achten, dass es dabei im Gegensatz zu einem Pelletskessel große Unterschiede in der Verfeuerungstechnologie und infolgedessen bei den Emissionswerten gibt.

Eine Pelletheizung dagegen arbeitet mit hocheffizienter Technik und verbreitet die erzeugte Wärme über die Wasserleitungen im gesamten Gebäude (Fußbodenheizung, Warmwasser etc.). Platztechnisch kommen beide Heizformen mit relativ wenig Raum aus.

Der wohl größte Unterschied zwischen einem Pelletofen und einem Pelletkessel liegt in der Wärmeverteilung und damit der Verwendung. Ein Pelletofen verteilt die erzeugte Wärme über die Raumluft und eignet sich am besten zum Beheizen eines einzelnen Raums. Eine Pelletheizung dagegen ist ein hocheffizientes Heizsystem mit modernster Technik, die die erzeugte Wärme im gesamten Gebäude verteilt. Eine moderne Pelletsheizung ist platzsparend, benötigt im Vergleich zum Pelletofen aber mindestens 4-6 Quadratmeter Raum. Der Pelletofen ist zwar günstiger in der Anschaffung, jedoch ist auch seine Verwendung begrenzt.

Mit der Pelletsheizung nutzen sie eine vollwertige, klimafreundliche und wartungsarme Zentralheizung. Die Verfeuerungstechnologie und Emissionswerte einer Pelletheizung können keinesfalls mit jenen eines Pelletofens verglichen werden.

Fragen als Fachbetrieb rund um eine Pelletheizung

Durch die Investition in eine neue Pelletheizung profitiert der Kunde über 20 bis 25 Jahre

Pelletheizungen sind flexibel in vielen Gebäudetypen einsetzbar und für jedes Wärmeabgabesystem geeignet. Ob in Ein- oder Mehrfamilienhäusern oder in Gewerbebauten. Ob für Radiatoren-, Wand- oder Fußbodenheizung.

Für Gebäude ohne Keller oder wenn der vorhandene Platz als Wohn- oder Lagerfläche genutzt werden soll, bietet ÖkoFEN die Heizzentrale zur Außenaufstellung.

Beim derzeitigen Pelletpreis amortisiert sich die Anschaffung je nach Fördersituation und Vergleichsinvestition innerhalb von 5 bis 10 Jahren. Kunden, die vor 20 Jahren auf eine Pelletheizung umgestiegen sind sparten seither bis zu 16.500 Euro an Heizkosten und entlasteten die Umwelt mit mehr als 170 Tonnen fossilem CO2, wenn eine Ölheizung ersetzt wurde.

Mit dem zusätzlichen Produktangebot bieten Sie Ihren Kunden mehr Auswahl und sprechen dadurch einen erweiterten Kundenkreis an. Durch eine Spezialisierung auf Pelletheizungen schaffen Sie sich ein Alleinstellungsmerkmal gegenüber Ihren Mitbewerbern in Ihrer Region.

Die Systemlösungen von ÖkoFEN aus Pelletheizung mit passender Lagerlösung, Solarkollektor und Pufferspeicher mit plug-and-heat Zubehör vereinfachen jedem Heizungsfachbetrieb die Planung, verkürzen durch vorinstallierte Komponenten die Montagezeit und gewährleisten den Kunden ein funktionierendes, einheitliches System.

Das flächendeckende Kundendienstnetzwerk von ÖkoFEN garantiert kurze Anfahrtswege und einen schnellen Service.

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